VfB Lübeck live: Alle Infos zum Verein und aktuellen Spielen

VfB Lübeck live bei MagentaSport

Der Verein für Bewegungsspiele Lübeck von 1919 e. V., besser bekannt als VfB Lübeck, spielte in den 90ern und frühen 2000er-Jahren in der 2. Bundesliga. Nachdem der Verein danach bis in die Fünftklassigkeit abgestiegen war, gelang 2020 der Aufstieg in die 3. Liga, in der man seit 2023/2024 wieder spielt.



VfB Lübeck: Spieler

Alle aktuellen Spieler des VfB Lübeck findest du hier:

VfB Lübeck Teamübersicht


Der Trainer

Seit 2021 steht Lukas Pfeiffer als Chef-Trainer am Spielfeldrand. Als Co-Trainer steht ihm Lars Hopp zur Seite.

VfB Lübeck: Das Stadion

Der VfB Lübeck absolviert seine Heimspiele in der Sportanlage auf der Lohmühle. Das ab 1933 vom VfB-Vorläufer Ordnungspolizei Lübeck genutzte Stadion wurde immer wieder erneuert und umgebaut. Zur Saison 2019/2020 wurde eine neu gebaute Stehplatztribüne eröffnet. Nach dem Aufstieg in die 3. Liga zur Saison 2020/2021 musste die Lohmühle erneut modernisiert werden. Wegen Beschränkungen in Sachen Sicherheit, Brandschutz, TV- und Medienbereiche sank dabei die Zuschauerkapazität auf 10.800 Plätze. Damit wurde die Lohmühle vom Kieler Holstein-Stadion als größtes Stadion in Schleswig-Holstein abgelöst.

VfB Lübeck: Die Historie

Gründungsjahre

Die Geschichte des VfB Lübeck begann 1919 mit der Gründung des „Ballspielverein Vorwärts“. 1921 wurde dann die „Sportvereinigung Polizei Lübeck“ gegründet, die im Jahr 1931 den „VfR Lübeck“ in seine Reihen aufnahm. Der VfR bestand zu der Zeit aus den Vereinen „Alemania“ und „Germania Lübeck“, die beide stetig an Mitgliedern gewannen. 1933 verbot die NSDAP alle Arbeiter-Sportvereine und so wurde auch der „BSV Vorwärts von 1919“ aufgelöst. In dieser Zeit wurde Friedrich Grabner wegen gewerkschaftlicher Tätigkeit aus dem Polizeidienst und dem „Sportvereinigung Polizei Lübeck“ entlassen.

Nachfolger der „Sportgemeinschaft Polizei Lübeck“, war der „Polizei SV“, dessen Mitglieder sich nach dem Krieg mit ehemaligen Aktiven des „Ballspielvereins Vorwärts“ zusammentaten. So wurde unter Friedrich Grabner als Nachfolgeverein des BSV Vorwärts der „Verein für Bewegungsspiele Lübeck von 1919“ gegründet. Mit hauptsächlich ehemaligen Spieler des letzten Polizeivereins wurde der Sportbetrieb wieder aufgenommen.


Nach dem Krieg

Der VfB Lübeck spielte zunächst um die Meisterschaft im Kreis Lübeck, in der seinerzeit höchsten Spielklasse in der Britischen Zone, wo der VfB auch Meister wurde. Der Gewinn der Landesmeisterschaft Schleswig-Holstein 1946/1947 brachte den Aufstieg in die neue Fußball-Oberliga Nord. In den folgenden Jahren holte sich der VfB den Ruf einer „Fahrstuhlmannschaft“. Der Verein pendelte zwischen Oberliga Nord und der zweitklassigen Amateurliga Schleswig-Holstein. In der Abschlusssaison der Oberliga Nord verpasste der VfB die direkte Qualifikation für die 2. Bundesliga, doch in der anschließenden Relegationsrunde mit Vereinen aus den Amateurligen konnte man sich letztlich durchsetzen.


1960er- und 70er-Jahre in der Regionalliga

Die Jahre von 1963 bis 1974 verbrachte der VfB Lübeck durchgehend in der Regionalliga Nord. Das Ziel war es von Beginn an, sich in der Liga zu etablieren und bereits in der ersten Saison schaffte es der VfB sich im Mittelfeld einzureihen. Durch eine Negativserie endete die Saison enttäuschend auf Platz 14. In den drei folgenden Spielzeiten konnte der Verein sein Ziel erreichen und etablierte sich auf den mittleren Plätzen. In der Saison 1968/1969 konnte sich der VfB unter dem neuen Trainer Kurt Krause weiter oben platzieren und beendete die Spielzeit auf dem zweiten Tabellenplatz.

In der folgenden Zeit ebbten die Erfolge ab und auch finanziell lief es nicht gut. In der letzten Spielzeit der Regionalliga, 1973/1974 erreichte der VfB die Qualifikation für die neu eingeführte 2. Bundesliga nicht und musste schließlich in die Landesliga Schleswig-Holstein absteigen. So fiel der Verein in die Viertklassigkeit ab, ohne jemals drittklassig gewesen zu sein.


Verbandsliga, Amateuroberliga und Rückkehr in den Profifußball


Die Jahre von 1974 und 1977 verbrachte der VfB in der Landesliga Schleswig-Holstein. Auch wenn der Verein in der ersten Saison die Meisterschaft gewinnen konnte, gelang der Aufstieg in die Oberliga nicht. Erst nach der Meisterschaft in der Saison 1976/1977 gelingt der Aufstieg in die drittklassige Amateuroberliga Nord, wo man sich einige Jahre halten konnte. Im Jahr 1983 musste der VfB Lübeck den Gang in die Verbandsliga Schleswig-Holstein antreten, wo er für die nächsten zehn Jahre blieb, da mehrere Aufstiegschancen verpasst wurden.


Nachdem endlich der Wiederaufstieg in die Oberliga Nord geschafft war, gelang in der Saison 1993/1994 auch die Qualifikation für die neue viergleisige Regionalliga. In der folgenden Saison in der Regionalliga Nord hielt die Glückssträhne an: Der VfB Lübeck schafft den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Nachdem der Verein dann 1996/1997 den Abstieg in die Regionalliga verkraften musste, ging es erst 2002 wieder zurück in die 2. Bundesliga. Allerdings hielt die Freude nicht lange. In der Saison 2003/2004 stieg der VfB Lübeck erneut in die Regionalliga ab. Trotzdem gelang dem VfB in diesem Jahr auch einer der größten Erfolge der Vereinsgeschichte, die Teilnahme am Halbfinale des DFB-Pokals 2003/2004. Mit 2:3 nach Verlängerung musste man sich zwar gegen Werder Bremen geschlagen geben, doch man konnte das beste Resultat einer Fußballmannschaft aus Schleswig-Holstein im deutschen Pokal erzielen.


2004–2023: Regionalliga und finanzielle Probleme


In der Regionalliga konnte man keinen Wiederaufstieg erreichen und die sportlichen Erfolge blieben aus, so auch 2007/2008. Lübeck konnte sich nicht für die neue 3. Liga qualifizieren und musste daraufhin in die Viertklassigkeit. Im April 2008 beantragte der VfB Lübeck Insolvenz. Trotz der finanziellen Lage bekam der VfB Lübeck im Sommer 2008 die Lizenz für die viertklassige Regionalliga. Im November 2012 musste erneut ein Insolvenzantrag gestellt werden, das Verfahren wurde 2013 eröffnet. Nachdem damit einhergehenden Zwangsabstieg ging es mit der Meisterschaft der Schleswig-Holstein-Liga zurück in die Regionalliga.  


In der Saison 2018/2019 schafft der VfB die Vizemeisterschaft der Nordstaffel, sogar als bis dahin bester Zweitplatzierten seit der Regionalliga-Reform 2012. Als am 22. Mai 2020 die Spielzeit aufgrund der COVID-19-Pandemie abgebrochen wurde, war der VfB Lübeck Tabellenerster. Als Direktaufsteiger qualifizierte man sich damit für die 3. Liga und war so nach 16 Jahren wieder im Profifußball angekommen. Nachdem der VfB in der Folgesaison direkt wieder abstiegen war, konnten die Lübecker für die Saison 2023/2024 den Aufstieg in die 3. Liga vorzeitig dingfest machen.


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