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Die Eisbären Berlin sind ein Eishockeyclub aus Berlin, der aus der 1954 gegründeten Eishockey-Abteilung des SC Dynamo Berlin hervorgegangen ist. Eisbären Berlin ist einer der wenigen DDR-Sportvereine, der sich im gesamtdeutschen Profisport behaupten konnte. Als Gründungsmitglied spielen die Eisbären seit 1994 in der Deutschen Eishockey Liga. Mit dem Gewinn von sieben deutschen Meisterschaften von 2005 bis 2013 gehören die Eisbären Berlin zusammen mit den Adler Mannheim zu den besten Mannschaften der DEL. Ihre Heimspiele zählen europaweit zu den am meisten besuchten Eishockeyveranstaltungen.
Die Gründung der Deutschen Eishockey Liga im Jahr 1994 war ein Wendepunkt in der Eishockeygeschichte und ebenso bei den Eisbären. Die Berliner waren als Gründungsmitglied von Anfang an dabei. Die sportlichen Erfolge blieben in den kommenden Jahren aber zunächst aus. Eine Verbesserung brachte dann das Bosman-Urteil. Demnach durften Sportler aus dem europäischen Ausland ablösefrei den Verein wechseln und fielen nicht unter das Ausländerkontingent. Kurzerhand stellten die Eisbären ihr Team um und holten sich etliche EU-Spieler ins Team. Der Plan trug Früchte. Sie erreichten in der Saison 1996/97 das Halbfinale und beendeten die Saison mit dem dritten Platz. Wo es sportlich mit nationalen und internationalen Erfolgen nach oben ging, machten finanzielle Probleme dem Club weiterhin das Leben schwer, zahlreiche Insolvenzanträge mussten abgewehrt werden. 1999 brachte der Einstieg der Anschutz Entertainment Group mit ihrer Tochterfirma United Sports Management AG Abhilfe.
In der darauffolgenden Saison verpassten die Eisbären die Playoffs, ein Jahr später ging es bei den Playoffs bis ins Viertelfinale. In der Spielzeit 2002/03 wurden frühere NHL-Spieler und zahlreiche Juniorenspieler verpflichtet. Die neuen Spieler brachten Erfolge und man erreichte nach der Vorrunde mit großem Vorsprung den ersten Platz. Im Halbfinale mussten sich die Eisbären dann aber gegen die Krefeld Pinguine geschlagen geben. Auch im Folgejahr ging man als Hauptrundenerster in die Playoffs, schaffte dann allerdings nur den Titel als Vizemeister.
Internationale Erfolge
Wo in den ersten DEL-Jahren die Erfolge auf sich warten ließen, versuchten sich die Eisbären auf internationaler Bühne zu behaupten, etwa beim „Internationalen Sommerturnier“, das bis zur Saison 1996/97 ausgetragen wurde. Beim IIHF Continental Cup erreichten die Eisbären im November 1997 das erste Halbfinalturnier im Sportforum. Hierbei schafften es die Berliner in die Finalrunde in Tampere und belegten den zweiten Platz. Die Vizemeisterschaft in der DEL im Jahr 1997/98 brachte den Eisbären Berlin die Qualifikation für die EHL. Sie konnten die Vorrunde als Gruppenerster abschließen, am Ende reichte es für Platz drei. In der Saison 1999/2000 konnten sich die Eisbären im Continental Cup in der Heimstätte mit internationalen Konkurrenten messen. Die Berliner erreichten den zweiten Platz und Schlussmann Udo Döhler erhielt die Auszeichnung als bester Torhüter des Turniers.
In der erstmals ausgetragenen European Trophy gewannen die Eisbären Berlin am 5. September 2010 dieses neue Turnier. Die Eisbären waren bis dato der einzige deutsche Club, der einen Europapokal im Eishockey gewonnen hatte. Der Gewinn der deutschen Meisterschaft im Jahr 2013 bildete zunächst den letzten großen Höhepunkt der folgenden Spielzeiten. Erst im Spieljahr 2017/18 erreichten die Berliner wieder das DEL-Finale, verloren allerdings gegen München. Im Jahr davor kam man immerhin bis ins Halbfinale. In den Playoffs 2019 schaffte es die Mannschaft ins DEL-Viertelfinale, dort zogen die Eisbären jedoch erneut gegen München den Kürzeren. 2021 krönten sich die Eisbären in einer "Mini-Saison" während der Corona-Pandemie erstmals nach 2013 zum Meister. Der Titel konnte im darauffolgenden Jahr verteidigt werden, nachdem die Eisbären bereits die Hauptrunde souverän als erster beendet hatten. 2023 verpassten die Eisbären als Titelverteidiger erstmals seit 2001 die Playoffs.
In der darauffolgenden Spielzeit meldeten sich die Eisbären in ihrer gewohnten Form zurück: Mit Platz 2 der Hauptrunde zog man in die Playoffs ein und gewann in den Playoffs die Meisterschaft. Auch 2024/25 präsentierten sich die Eisbären stark: Mit 107 Punkten zieht die Mannschaft als Tabellenzweiter souverän in die Playoffs ein.
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