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Egal, ob du mit den Frauen von VfL Wolfsburg oder Eintracht Frankfurt mitfieberst, die Daumen für FC Bayern München oder SC Freiburg drückst – hier bei MagentaSport bekommst du die geballte Ladung Frauenfußball. Erlebe alle Spiele der Google Pixel Frauen-Bundesliga live auf all deinen Geräten oder nach Spielende on demand. Freue dich auf die Highlights der Begegnungen nach Abpfiff und weitere Angebote wie exklusive Interviews oder die Top5 bei MagentaSport. Es lohnt sich also einzuschalten, auch wenn der Ball gerade nicht am Rollen ist.
Die Google Pixel Frauen Bundesliga im Überblick
Die Google Pixel Frauen-Bundesliga ist die höchste Spielklasse im deutschen Frauenvereinsfußball. Diese wurde nach dem Vorbild der Männer-Bundesliga 1989 vom DFB eingeführt und 1990 schließlich zum ersten Mal ausgetragen. Wie bei der Männer-Bundesliga wird auch die Frauen-Bundesliga im klassischen Ligasystem mit Hin-und Rückspiel ausgetragen. Die erstplatzierte Mannschaft gewinnt nicht nur die Meisterschale, sondern vertritt Deutschland gemeinsam mit dem Tabellenzweiten und -dritten in der kommenden Saison auch in der UEFA Womens Champions League. Anders als bei den Männern gehen in der Frauen-Bundesliga 12 Mannschaften an den Start, von denen die beiden letztplatzierten Teams in die 2004 eingeführte 2. Bundesliga absteigen.
Der Grundstein für eine Frauen-Bundesliga wurde mit dem Aufheben des Frauenfußballverbots 1970 gelegt. Infolgedessen veranstaltete der DFB ab 1974 bis zur Gründung der Bundesliga 1990 eine offizielle Deutsche Frauenmeisterschaft. Spielte man zunächst noch in einer Art Gruppenphase gegeneinander mit anschließendem Halbfinale und Finale, änderte sich der Spielmodus 1975 hin zu einem reinen K.o.-System. Erster Deutscher Meister in der Frauen-Bundesliga wurde die TuS Wörrstadt. Schon einige Jahre vor der Einführung der Bundesliga wurde über eine überregionale Spielklasse aufgrund der großen Leistungsunterschiede zwischen den Teams in den regionalen Ligen diskutiert. Auf dem DFB-Bundestag 1986 stimmte nahezu alle Delegierte einstimmig für die Einführung einer solchen verbandsübergreifenden Liga, dennoch zog sich die Umsetzung zunächst hin. Erst mit dem Gewinn der Europameisterschaft 1989 setzte der DFB die Pläne einer Bundesliga schließlich zur Saison 1990/1991 um. Zunächst war die Liga in eine Nord- und Südstaffel mit jeweils zehn Mannschaften eingeteilt.
Unter den Gründungsmitgliedern sind mit dem FC Bayern München, dem VfL Wolfsburg (zuvor VfR Eintracht Wolfsburg) und Eintracht Frankfurt in Form der Vorgängervereine FFC Frankfurt beziehungsweise der SG Praunheim auch drei Vereine, die heute noch der Bundesliga angehören. Den ersten Bundesligatitel sicherte sich der TSV Siegen. Aufgrund immer noch zu großer Leistungsunterschiede wurden die beiden Staffeln 1997 zu einer eingleisigen Bundesliga mit zwölf Mannschaften zusammengefasst, wie sie bis heute besteht.
Die erste Meisterschaft in dieser eingleisigen Liga gewann der FSV Frankfurt, der danach nicht mehr an diesen Erfolg anschließen konnte und 2006 die Frauenabteilung auflöste. Einige der Spielerinnen wechselten daraufhin zur SG Praunheim, später 1. FFC Frankfurt, der gleich sieben Mal den Meistertitel holen konnte. Bergauf ging es für den 1. FFC Turbine Potsdam. Der einstige DDR-Verein schaffte es, sich immer wieder an die Spitze der Bundesliga zu setzen. In den 2000er-Jahren waren der FFC Frankfurt, Turbine Potsdam und der heutige FCR 2001 Duisburg Dauergäste in den oberen Rängen. Als die Damen des FC Bayern München 2008/2009 überraschend die Chance auf den Titel bekamen, läutete dies eine Ära ein. Seit dieser Zeit dominieren der FC Bayern München zusammen mit dem VfL Wolfsburg die Liga. Bereits seit 2013 machen die beiden Vereine den Titel unter sich aus.
Schon seit 2013/2014 zeigt sich ein Aufwärtstrend in Sachen Beliebtheit der Fußballfrauen. Einen erneuten und vor allem deutlichen Aufschwung bekam der Frauenfußball durch die UEFA-Fußball-Europameisterschaft 2022 in England, wo die Gastgeber im Finale mit 2:1 gegen Deutschland gewannen. Die Begeisterung färbt auch auf die Frauen-Bundesliga ab, was sich deutlich an den gestiegenen Einschaltquoten zeigt.
Seit der Gründung 1990 spielten insgesamt 52 Mannschaften in der Frauen-Bundesliga. Neun von diesen Vereinen konnten bisher den Meistertitel gewinnen. Rekordmeister sind Eintracht Frankfurt (bis 2019 FFC Frankfurt) und VfL Wolfsburg mit jeweils sieben Meistertiteln, gefolgt von Turbine Potsdam mit sechs Meisterschaften. Wenn man jedoch auch den Vorgängerwettbewerb, die Deutsche Frauenmeisterschaft, berücksichtigt, ist die SSG Bergisch Gladbach mit 9 Titeln, 6 davon in Folge, Gesamtrekordmeister im deutschen Frauenfußball. Rekord-Aufsteiger ist der 1. FC Köln, der 2021 schon zum insgesamt vierten Mal den Aufstieg feiern konnte. Die höchste Punktzahl in der Bundesliga-Geschichte erreichte der 1. FFC Frankfurt 2005 mit 63 Punkten, während der 1. FC Neukölln 1991 und der FFC Brauweiler Pulheim 2007 ganz ohne Punktgewinn blieb. Der 1. FFC Frankfurt war es auch, der mit dem 17:0 Erfolg gegen den Stadtrivalen FSV Frankfurt den höchsten Sieg und auch das Spiel mit den meisten Toren für sich entscheiden konnte.
Die Stars der Google Pixel Frauen-Bundesliga
Kerstin Garefrekes ist mit 355 absolvierten Spielen mit Abstand die Rekordspielerin der Frauen-Bundesliga, gefolgt von Anne van Bonn (331). Unter den aktiven Spielerinnen sind die mit den meisten Einsätzen Mandy Islacker und Svenja Huth. Rekord-Torjägerin der Bundesliga ist Inka Grings mit insgesamt 314 Toren, die nicht nur die meisten Tore in einer Saison erzielte (38 Treffer 2000/2001), sondern auch mit sechs Titeln am häufigsten Torschützenkönigin wurde. Das erste Tor der Bundesliga-Geschichte erzielte Katja Bornschein am 2. September 1990 für den FSV Frankfurt gegen die TuS Binzen. Das erste Tor der eingleisigen Bundesliga hingegen schoss Thekla Krause am 17. August 1997 für die Sportfreunde Siegen gegen die SG Praunheim. Lucie Voňková traf am 7. Mai 2017 für den FF USV Jena gegen die SGS Essen bereits nach 9,9 Sekunden und erzielte damit das bis heute schnellste Tor der Bundesliga-Geschichte.
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