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Der FC Erzgebirge Aue aus Aue-Bad Schlema in Sachsen wurde am 4. März 1946 als Betriebssportgemeinschaft Wismut Aue gegründet. Aktuell spielt der Fußballverein, der auch „die Veilchen“ genannt wird, in der 3. Liga.
Die Anfänge bis zur Nachwendezeit
Die Anfänge des FC Erzgebirge Aue liegen im Ursprungsverein FC Aue. Dieser Sportverein wurde 1908 gegründet. Zwei Jahre später ging daraus der FC Jung Deutschland hervor, der zwei Jahre später wiederum in FC Alemannia Aue umbenannt wurde und Gaumeister wurde. 1921 erfolgte noch einmal eine Umbenennung. Als SV Alemannia Aue e. V. absolvierte der nun zweitklassige Verein im Städtischen Stadion seine Heimspiele. Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten erfolgte 1937 eine Zusammenlegung mit dem VfB Aue, der von 1929 bis 1932 ebenfalls in der Gauliga Erzgebirge spielte, zum SV Aue. Nach dem Zweiten Weltkrieg und der Gründung der DDR ging man ab 1949 erst als Betriebssportgemeinschaft Pneumatik Aue, ab 1951 als BSG Wismut Aue, an den Start. Von 1951 bis 1990 spielte Aue in der DDR-Oberliga, der höchsten Spielklasse der DDR. Zwischenzeitlich mussten die Spieler als Aue allerdings als Sektion des SC Wismut Karl-Marx-Stadt antreten. Diese Zeit ging als sehr erfolgreiche in die Geschichte des Auer Fußballs ein: Drei DDR-Meisterschaften und ein Pokalsieg konnten gefeiert werden.
Mit der Wende war auch das Ende der Betriebssportgemeinschaften gekommen und so gründeten Mitglieder der BSG Wismut im Februar 1990 den FC Wismut Aue. Doch der Erfolg ließ zu wünschen übrig. Mit neuem Trainer Klaus Toppmöller war aber eine Trendwende gekommen und man konnte sogar um den ersten Platz mitkämpfen. Aufgrund von Ausschreitungen aufseiten der Zwickauer Fans wurde das Spiel am vorletzten Spieltag abgebrochen und für Aue gewertet. Es fehlte dann aber ein Tor in der Differenz und das Auer Team verpasste somit die Relegationsrunde für die 2. Bundesliga. Im Anschluss daran spielte Wismut Aue in der Saison 1991/1992 in der drittklassigen Oberliga Nordost-Süd und das recht erfolgreich. Als man Erzfeind FSV Zwickau besiegt hatte, stand man sogar zwischenzeitlich an der Tabellenspitze. Doch der ganz große Erfolg bleib aus. Am Ende verpasste Aue als Tabellenzweiter erneut die Relegation für die 2. Bundesliga. Es folgte eine schwierige Zeit. Neben einigen personellen Verlusten zog sich auch der Hauptsponsor Wismut zurück und der FC Wismut Aue stand vor dem finanziellen Ruin. Mit dem neuen Sponsor Bellheimer Bier und Spenden konnte man dem Bankrott entgehen. Ein neuer Name sollte den Neubeginn signalisieren. Als FC Erzgebirge Aue wollte man ab 1993 ein Aushängeschild für die Region werden. Es dauert etwas, bis der Verein auch die Fans ins Stadion zog. Teilweise waren bei Heimspielen nicht einmal 1000 Zuschauer auf den Tribünen. Die Saison beendete man im Mittelfeld als Tabellensiebter.
Zwischen Regionalliga und 2. Bundesliga
Langsam aber sicher stabilisierte sich die finanzielle Lage des Vereins und damit auch die sportliche Leistung und der Zuspruch der Fans. Man schaffte es, sich mit dem dritten Platz in der Tabelle 1993/1994 für die neue Regionalliga Nordost zu qualifizieren. Dort durfte man sich beweisen. In den folgenden Jahren war man immer auf den einstelligen Plätzen zu finden. Schließlich qualifizierte sich Aue im ersten Jahr für die neu gegründete Regionalliga Nord und erstmals auch für den DFB-Pokal 1991/1992, wo man gegen den Hamburger SV verlor. In der Saison 2002/2003 arbeitete man sich an die Tabellenspitze der Regionalliga Nord vor und machte damit den Aufstieg in die 2. Bundesliga perfekt. In der Premierensaison in der 2. Bundesliga belegten die Auer Tabellenplatz 8. In den folgenden Spielzeiten konnte sich der FC Erzgebirge Aue ebenfalls im Mittelfeld einordnen.
Im DFB-Pokal 2005/2006 schafften es die Veilchen die 2. Runde zu erreichen, wo man gegen den FC Bayern München den Kürzeren zog. In der Saison 2007/2008 wartete dann der Tiefpunkt: Nachdem die Mannschaft ihre sportliche Leistung nicht abrufen konnte, traf Cheftrainer Schädlich nach mehr als acht Jahren von seinem Posten zurück. Doch auch sein Nachfolger Roland Seitz und dessen Nachfolger Heiko Weber konnten den Abstieg in die neue 3. Liga nicht verhindern. Die Saison 2008/2009 wurde enttäuschend auf dem 12. Platz beendet, was auch das Aus von Weber bedeutete. Eine Kehrtwende gab es dann 2010. Die Veilchen tüteten bereits am vorletzten Spieltag mit dem Sieg über Braunschweig den Aufstieg in die 2. Bundesliga ein.
Mit vollem Elan und einigen Neuzugängen sowie neuem Torwarttrainer wagte man sich an das erneute Abenteuer 2. Bundesliga — und das mit Erfolg. In der Saison 2010/2011 konnte man die Herbstmeisterschaft gewinnen. Auch wenn man nach der Pause die Führung nicht halten konnte, reihte man sich als Tabellenfünfter im oberen Mittelfeld ein.
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