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Die Frauenabteilung des FC Bayern München besteht bereits seit dem 7. Juni 1970 und gehörte zu Beginn des Frauenfußballs in den 1970er-Jahren, unter anderem mit der Meisterschaft 1976, zu den erfolgreichsten Damenmannschaften Deutschlands. Nach einigen Jahren in der Bayernliga spielt der Verein seit 2000 wieder durchgehend in der Frauen-Bundesliga und entwickelte sich mit zwei Meisterschaften in den Jahren 2015 und 2016 und einem DFB-Pokalsieg 2012 wieder zu einem der Spitzenmannschaften der Bundesliga. Aktuell sind sie der amtierende Deutsche Meister.
Von der Gründung bis zur ersten Meisterschaft
Die offizielle Gründung der Frauenabteilung des FC Bayern geht auf den 7. Juni 1970 zurück und fand damit drei Monate vor Aufhebung des seit 1955 geltenden Verbots des DFB zur Gründung von Frauenfußball-Abteilungen statt. Um eine wettbewerbsfähige Mannschaft stellen zu können, wurde eine Spielerinnensichtung an der Säbener Straße durchgeführt. Doch bis zu den ersten offiziellen Spielen sollte es noch etwas dauern. Erst 1972 nahm der FC Bayern erstmals den Ligabetrieb auf und man sicherte sich direkt die Meisterschaft im Großraum München. Ein Jahr später wurde auch der bayerische Meistertitel gewonnen. Im neugebauten Olympiastadion besiegte die Damenmannschaft des FC Bayern Landshut im Finale mit 4:2. Im Finale um den Goldpokal 1973, eine inoffizielle deutsche Meisterschaft, unterlagen die Frauen jedoch dem TuS Wörrstadt mit 1:3. Auch in der ersten offiziellen deutschen Meisterschaft gingen die Bayern leer aus. Scheiterte man 1974 bereits in der Gruppenphase, konnte man ein Jahr später bis ins Finale vorstoßen, unterlag dort jedoch dem Bonner SC. Doch lange mussten die Spielerinnen nicht auf den ersten deutschen Meistertitel warten: 1976 nahm man zunächst im Halbfinale Revanche am Bonner SC, ehe man im Finale Borussia Tennis Berlin gegenüberstand. Das Finalspiel ging bis in die Verlängerung, in der sich die Münchnerinnen schließlich mit 4:2 durchsetzten und den ersten deutschen Meistertitel der Vereinsgeschichte bejubeln konnten.
Verlorene Finals und Absturz
Auch in den folgenden Jahren konnten die FC Bayern Frauen weiterhin um die Meisterschaft mitspielen, scheiterten jedoch an Mannschaften wie Bergisch Gladbach, dem TSV Siegen und dem FSV Frankfurt. Auch im DFB-Pokal sollte es nicht für den Erfolg reichen und die Bayern Frauen verloren sowohl 1985, 1986 wie auch 1988 im Finale. Es sollte noch weitere 24 Jahre dauern, bis die Münchnerinnen schließlich den Pokalsieg bejubeln konnten. 1990 gehörte die Frauenfußballabteilung des FC Bayern München zu den Gründungsmitgliedern der zweigleisigen Frauen-Bundesliga. Schloss man die erste Saison noch auf dem vierten Rang der Süd Gruppe ab, mündeten die nachlassenden Leistungen ein Jahr später im Abstieg aus der höchsten Spielklasse und die FC Bayern München Frauen war in der Bayernliga angekommen. Der erhoffte schnelle Wiederaufstieg misslang und die Münchnerinnen etablierten sich allmählich in der Spielklasse. Auch im DFB-Pokal war man nicht mehr qualifiziert, die bis heute schwerste Zeit in der Vereinsgeschichte der FC Bayern Frauen. Die Durststrecke sollte im Jahr 2000 mit der langersehnten Rückkehr in die Frauen-Bundesliga ein Ende haben und die Mannschaft spielt seit diesem Zeitpunkt durchgehend in der höchsten Spielklasse.
Etablierung in der Bundesliga
Mit Neuzugängen wie Nadine Angerer und der späteren Rekordspielerin Sandra de Pol ging der FC Bayern Frauen in die erste Bundesligasaison seit 1992. Der angepeilte Mittelfeldplatz wurde mit dem sechsten Rang erreicht und auch in den zwei folgenden Spielzeiten hatte man mit einem vierten und fünften Tabellenplatz eine gute Platzierung. Die Mannschaft, welche 2002 aus dem FC Bayern e.V. ausgegliedert wurde, erwischte jedoch einen schlechten Start in die Spielzeit 2003/2004, in der man bis zum Ende des Jahres nur sieben Zähler aus acht Spielen holte, darunter eine 1:8-Abfuhr gegen den 1. FFC Frankfurt. Infolgedessen wurde der langjährige Trainer Peter König entlassen und die ehemalige Spielerin Sissy Raith übernahm das Amt, welche das Team noch auf den fünften Tabellenplatz führte. Nach einem vierten Platz im darauffolgenden Jahr verlief die Saison 2005/2006 deutlich holpriger. Zwar konnte man bei einigen Spielen hohe Siege einfahren, doch die Saison endete nur auf dem achten Platz, das schlechteste Ergebnis seit dem Abstieg 1992. Die folgenden Jahre verliefen stabiler und 2009 war die erste Meisterschaft zum Greifen nah. Schon früh in der Saison entfachte ein Vierkampf um die Meisterschaft, bei dem die FC Bayern Frauen bis zum 21. Spieltag die Tabellenführung inne hatten. Gegen Verfolger Duisburg hätte ein Heimsieg zum ersten Meistertitel seit 1976 gereicht, jedoch unterlagen die Münchnerinnen vor 3.000 Zuschauer mit 0:4 und der Titelkampf war neu entfacht. Am letzten Spieltag kam es zum „Herzschlagfinale“. Zwar gewann der FC Bayern München mit 3:0, doch Potsdam gewann ebenfalls und hatte das bessere Torverhältnis: die Meisterschaft wurde um ein Tor verpasst.
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