Die größten Stars der PENNY DEL: Daten, Statistiken & Geschichten

Die größten Stars der PENNY DEL

Auch diese Saison freuen wir uns wieder auf Action, Drama und Spannung. Wir haben alle Infos über die wichtigsten Spieler und größten Stars der DEL gesammelt und in einer Übersicht zusammengestellt. Was sind die größten Erfolge? Wo begannen die Karrieren? Das und noch viel mehr erfährst du hier, damit du bestens für Deutschlands höchste Spielklasse gewappnet bist.

Matthias Plachta

Verein: Adler Mannheim

Position: Stürmer

Trikotnummer: #22

Schusshand: Links

Geboren: 16. Mai 1991 — Freiburg im Breisgau

Größe: 1,88 m

Erfolge: 

•  DNL-Meister: 2008, 2009 

•  Deutscher Meister: 2015, 2019

•  Silbermedaille bei den Olympischen Winterspielen: 2018

 

Die Karriere von Matthias Plachta begann bei den Jungadlern Mannheim, dem Nachwuchsteam der Adler Mannheim. Von 2006 bis 2009 ging der Stürmer hier in der Deutschen Nachwuchsliga auf Torejagd. 2008 und 2009 konnte er den Meistertitel der DNL mit den Mannheimern gewinnen, ehe er ab 2009 aufgrund einer Förderlizenz für den Kooperationspartner der Mannheimer Adler, den Heilbronner Falken, in der 2. Bundesliga auf dem Eis stand. Ab der Saison 2010 spielte Plachta schließlich für das Profiteam der Adler Mannheim, mit denen er ein Jahr später die Vizemeisterschaft erreichte und 2015 deutscher Meister wurde. Nach der Meisterschaft ging der Stürmer in die USA zu den Arizona Coyotes. Jedoch wurde er kurz vor Saisonbeginn an das Farmteam Springfield Falcons weitergeschickt, für die er in der AHL spielte. Nach dem NHL Entry Draft 2017 wurde Plachta an die Pittsburgh Penguins abgegeben, für die er jedoch nicht zum Einsatz kam. Nach weiteren 46 AHL-Partien für die Springfield Falcons und 30 für die Wilkes-Barre/Scranton Penguins kehrte der Stürmer zurück nach Deutschland und zu seinem Jugendteam Adler Mannheim — mit Erfolg, denn 2019 folgte die zweite deutsche Meisterschaft. Nach der U18- und U20-Weltmeisterschaft trägt Plachta seit 2011 das Trikot der deutschen Herren-Nationalmannschaft, mit der er 2018 sensationell die Silbermedaille bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang gewinnen konnte. Bei den Olympischen Spielen in Peking 2022 konnte man an den Erfolg nicht anknüpfen. Mit einem 0:4 gegen die Slowakei verpasste die deutsche Auswahl das Viertelfinale. In der Zwischenzeit ging Plachta bei den Weltmeisterschaften 2019, 2021 und 2022 teil. Bei Letzteren in Finnland sorgte der Stürmer gegen die Schweiz für ein Traumtor, im Viertelfinale war für die Deutschen allerdings Schluss.


Korbinian Holzer

Verein: Adler Mannheim

Position: Verteidiger

Trikotnummer: #4

Schusshand: rechts

Geboren: 16. Februar 1988 — München

Größe: 1,90 m

Erfolge: 

•  Teilnahme an WM 2011, 2016, 2018, 2019

•  Qualifikation zu den Olympischen Winterspielen 2018

 

Das erste Mal auf dem Eis stand Korbinian Holzer für den TuS Geretsried. Für die Deutsche Nachwuchsliga ging der Rechtsschütze dann 2004/2005 für den EC Bad Tölz auf das Eis. Direkt in der nächsten Saison wurde Holzer Stammspieler für die Tölzer. Ab 2006/2007 lief der gebürtige Münchener dann beim EV Regensburg auf, bevor er beim NHL Entry Draft 2006 von den Toronto Maple Leafs in der vierten Runde an Position 111 gewählt wurde. Allerdings bedeutete dies für Holzer nicht den Wechsel nach Amerika. Stattdessen wechselte er im Frühjahr 2007 zur Düsseldorfer EG. 2008 gelang ihm mit der deutschen U20-Nationalmannschaft der Aufstieg in die Top-Division bei der WM. Erst zur Saison 2010/2011 ging es für Holzer dann schließlich über den Großen Teich. Zu Beginn der Saison spielte er bei den Toronto Marlies in der AHL und debütierte am 6. November 2010 als erster Deutscher der Toronto Maple Leafs bei einem Heimspiel gegen die Buffalo Sabres in der NHL. Mit den Einsätzen bei den Olympischen Winterspielen 2010 und der WM in Deutschland konnte er zusätzlich sein Können bei internationalen Wettbewerben beweisen. Im März 2015 tauschte er mit Eric Brewer und schloss sich den Anaheim Ducks an, wo sein Vertrag Sommer 2017 um zwei Jahre verlängert wurde. 2020 folgte dann der Wechsel zu den Nashville Predators, wo er die Saison beendete und damit auch seine Zeit in den USA. Von hier aus ging es für den Deutschen in die Kontinentale Hockey-Liga (KHL) zu Awtomobilist Jekaterinburg. Doch nicht für lange: Im Mai 2021 unterschrieb Holzer bei den Adlern Mannheim und besiegelte damit die Rückkehr in die DEL.

Mathias Niederberger

Verein: EHC Red Bull München

Position: Torwart

Trikotnummer: #35

Schusshand: links

Geboren: 26. November 1992 — Düsseldorf

Größe: 1,80 m

Erfolge: 

•  2012 OHL-Torhüter des Monats Dezember

•  2016, 2020 DEL-Torhüter des Jahres

•  2021, 2022 Deutscher Meister mit den Eisbären Berlin

•  WM-Teilnahmen 2018, 2019, 2021, 2022

•  Olympische Spiele 2022

International: 

•  2012 Bester Torhüter der U20-Junioren-Weltmeisterschaft der Division IA


Mathias Niederberger stammt aus einer waschechten Eishockeyfamilie. Sowohl sein Vater Andreas Niederberger war Eishockeyspieler als auch sein Bruder Leon ist professionell auf dem Eis unterwegs. Niederberger gehört zu den erfolgreichsten Torhütern der DEL. Mathias Niederberger begann seine Karriere in seiner Heimatstadt Düsseldorf in der Nachwuchsabteilung der DEG Metro Stars. Hier war er für deren U18-Junioren von 2007 bis 2010 in der Deutschen Nachwuchsliga aktiv. In der Saison 2007/2008 lief er zudem parallel für die U18-Junioren der Ratinger Ice Aliens auf. Sein Debüt für die Profimannschaft der DEG Metro Stars in der DEL machte der Torwart in der Saison 2010/2011 im Alter von 17 Jahren. Für die Saison 2011/2012 ging es für Niederberger dann nach Kanada, wo er von den Barrie Colts im CHL Import Draft 2011 in der ersten Runde an 25. Position für die kanadische Juniorenliga ausgewählt wurde. In der Folgesaison konnte Niederberger am Prospect Camp der kanadischen Toronto Maple Leafs teilnehmen und lief in der Saison 2012/2013 als Overage-Spieler bei den Barrier Colts auf. Am Ende der Saison unterschrieb Mathias Niederberger einen Vertrag bei dem EHC Red Bull München in der DEL. Doch dann kam es anders: Die Manchester Monarchs, das Farmteam der Los Angeles Kings, bekundeten Interesse am deutschen Torhüter und so gab der EHC trotz Verpflichtung frei. Im Sommer 2014 ging es für den Torhüter zurück nach Deutschland. In der Saison stand er zwölfmal bei den Eisbären Berlin im Tor. Im Juli 2015 wurde er an die Düsseldorfer EG ausgeliehen und in der Spielzeit 2015/2016 zum besten DEL-Torwart gekürt. Die Ausleihe wurde zunächst um die nächste Saison verlängert und schließlich unterschrieb Niederberger den Vertrag bis 2020. 2020 wurde er zum Torhüter des Jahres gewählt. Mit einer Fangquote von 93,02 Prozent, einem Gegentorschnitt von 2,05 sowie fünf Shutouts in 46 Spielen führte er gleich alle drei Hauptkategorien der Torhüter an. Zur Saison 2020/2021 kehrte Niederberger zu den Eisbären Berlin zurück, wo er die DEL-Gruppe Nord gewann. Im Folgejahr konnten die Eisbären den Titel verteidigen und Niederberger seinen Erfolgskurs beibehalten. In der Saison 2022/2023 stand Niederberger beim EHC Red Bull München unter Vertrag und gewann seine dritte Meisterschaft in Serie. International konnte der Torhüter sein Können bei der deutschen A-Nationalmannschaft bei zahlreichen WM-Teilnahmen beweisen.


Dominik Bokk

Verein: Löwen Frankfurt

Position: Flügelstürmer

Trikotnummer: #36

Schusshand: rechts

Geboren: 03. Februar 2000 — Schweinfurt

Größe: 1,85 m

Erfolge: 

•  2017 Stürmer des Jahres der Deutschen Nachwuchsliga

•  2022 Deutscher Meister mit den Eisbären Berlin

International:

•  2017 Bester Torschütze der U18-Junioren-Weltmeisterschaft der Division IA

•  2018 Topscorer der U20-Junioren-Weltmeisterschaft der Division IA


Dominik Bokk begann seine Karriere in der Nachwuchsabteilung des ERV Schweinfurt. Von hier wechselte der Schweinfurter 2014 in die Jugend des Kölner EC, wo der erste große Erfolg wartete: Der Gewinn der Schüler-Bundesliga 2015. In der Spielzeit 2016/2017 erhielt Bokk die Auszeichnung zum „Stürmers des Jahres“ in der Deutschen Nachwuchsliga. Im Sommer 2017 wurde er beim Draft der kanadischen Juniorenliga CHL von den Prince Albert Raiders an insgesamt neunter Stelle ausgewählt. Bokk entschied sich allerdings dafür, erst einmal nicht nach Nordamerika zu ziehen, stattdessen unterschrieb er beim schwedischen Erstligaverein Växjö Lakers. Nach kurzen Intermezzos gab es Ende 2017 den Vertrag als Berufseishockeyspieler bei Växjö. 2018 wurde Bokk an 25. Stelle im NHL Entry Draft von den St. Louis Blues ausgewählt, was ihn zu einem am höchsten im Draft berücksichtigten Deutschen macht. Bokk unterschrieb einen Einstiegsvertrag, ging dann aber leihweise für die Saisonvorbereitung zurück nach Schweden, erst zu Växjö, dann zu Rögle BK. Als die Blues seine NHL-Rechte an Carolina Hurricanes abtraten, unterschrieb Bokk einen Einjahresvertrag in der DEL bei den Krefeld Pinguinen, der ihm jederzeit die Möglichkeit bot, nach Nordamerika zu wechseln. Doch im Oktober 2020 löste der Außenstürmer den Vertrag auf und wechselte zunächst zu Djurgårdens IF in Stockholm. Schließlich zurück in Nordamerika spielte er im Farmteam der Hurricanes, den Chicago Wolves, in der AHL. 2022 wurde Bokk an die Eisbären Berlin ausgeliehen und läuft nun, ebenfalls als Ausleihe, für die Löwen Frankfurt aufs Eis. International schaffte es der gebürtige Schweinfurter, sich von der U18-WM 2017 über die U20-WM 2018 und 2019 in die A-Nationalmannschaft vorzuarbeiten.

Marcel Noebels

Verein: Eisbären Berlin

Position: Center

Trikotnummer: #92

Schusshand: Links

Geboren: 14. März 1992 – Tönisvorst

Größe: 1,92m

Erfolge:

•  DNL-Meister: 2008, 2009

•  DEL-Stürmer des Jahres: 2020, 2021

•  DEL-Spieler des Jahres: 2020, 2021

•  Silbermedaille bei den Olympischen Winterspielen: 2018

•  Deutscher Meister mit den Eisbären Berlin 2021, 2022


Bis 2006 war Marcel Noebels für den Krefelder EV aktiv, verbrachte anschließend ein Jahr bei den Eisbären Berlin und schloss sich dann den Jungadler Mannheim an. Mit den Jungadlern wurde er 2008 und 2009 jeweils Deutscher Nachwuchsmeister. Die erste Saison in der DEL absolvierte Noebels für die Krefelder Pinguine, ehe zur Saison 2010/2011 der Wechsel zu den Seattle Thunderbirds aus der Western Hockey League folgte. Beim NHL Entry Draft 2011 an 118. Stelle von den Philadelphia Flyers gewählt, wechselte der Angreifer zunächst innerhalb der WHL zu den Portland Winterhawks. Nach einem erfolgreichen Jahr und der Vizemeisterschaft mit den Winterhawks zog es Noebels zu den Trenton Titans in die EHCL und anschließend zu den Adirondack Phantoms in die AHL. Am 14. Oktober 2014 wurde sein Wechsel zu den Eisbären Berlin bekannt, für die er bis heute auf dem Eis steht. Nach der Vizemeisterschaft 2018 war vor allem die Saison 2019/2020 eine sportlich überragende für den Angreifer. Neben der Auszeichnung zum besten Stürmer der DEL wurde der Topscorer der Liga auch zum besten Spieler des Jahres 2020 gewählt. Gleiches gelang ihm auch in der Folgesaison mit 42 Scorerpunkte. 2021 und 2022 durfte der Center die Deutsche Meisterschaft mit den Eisbären Berlin feiern. Auch international konnte sich der Profi beweisen: Neben den Weltmeisterschaften 2013, 2014 und 2016, gehörte Noebels auch bei den Olympischen Winterspielen 2018 zum deutschen Aufgebot und gewann die Silbermedaille.

Moritz Müller

Verein: Kölner Haie

Position: Verteidiger

Trikotnummer: #91

Schusshand: Links

Geboren: 19. November 1986 – Frankfurt am Main

Größe: 1,87 m

Erfolge:

· Aufstieg in Divison I bei der U18-Weltmeisterschaft: 2004

· Aufstieg in Division I bei der U20-Weltmeisterschaft: 2006

· Silbermedaille bei den Olympischen Winterspielen: 2018

 

In seiner Jugend stand Moritz Müller für verschiedene Clubs auf dem Eis, unter anderem für die Kassel Huskies und die Füchse Weißwasser. 2002 wechselte der Verteidiger in die Nachwuchsabteilung der Kölner Haie und spielte für die Junghaie in der DNL. Zur Saison 2003/2004 kam Müller vermehrt in der DEL zum Einsatz und entwickelte sich zunehmend zum Stammspieler bei den Profis. Ab der Spielzeit 2006/2007 wurde der gelernte Stürmer immer häufiger in der Defensive eingesetzt und erreichte mit den KEC 2008 das Playoff-Finale und damit die Vizemeisterschaft. Auch 2013 und 2014 scheiterte Müller mit den Haien im Playoff-Finale und verpasste somit knapp seinen ersten Meistertitel. Zur Saison 2015/2016 übernahm der Verteidiger das Amt des Kapitäns bei seinem Club, gab dieses ein Jahr später an Christian Erhoff ab und wurde nach dessen Karriereende 2017 erneut zum Kapitän der Kölner Haie ernannt. Zudem ist Müller der dienstälteste Hai mit 19 Jahren Vereinstreue. Nach mehreren Teilnahmen an Juniorenweltmeisterschaften debütierte Müller 2007 für die deutsche A-Nationalmannschaft und gehörte seitdem zum Aufgebot bei diversen internationalen Turnieren. Seit 2015 führt Müller sogar als Kapitän die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft auf das Eis. Highlight seiner internationalen Karriere stellt der Gewinn der Silbermedaille bei den Olympischen Winterspielen 2018 dar. Auch bei den Winterspielen in Peking 2022 war Müller erneut mit von der Partie.


Daniel Fischbuch

Verein: Adler Mannheim

Position: Rechter Flügel

Trikotnummer: #71

Schusshand: rechts

Geboren: 19.08.1993 – Bad Friedrichshall

Größe: 1,80 m

Erfolge: 

  • Bester Torschütze der DNL: 2011
  • Silbermedaille bei der WM: 2023

 

Florian Fischbuch startete seine Eishockeykarriere bei den Heilbronner Falken in der Nachwuchsabteilung. Von dort wechselte er zur Saison 2006/2007 zum SC Bietigheim-Bissingen und blieb im folgenden Jahr bei Mannheimer ERC aktiv. In der Saison 2008/2009 spielte er parallel für die Jungadler Mannheim in der DNL und die Roten Teufel Bad Nauheim in der Jugend-Bundesliga. Seine Kariere führte er dann bei der Düsseldorfer EG (DEG) fort, wo er von 2009 bis 2011 in der DNL spielte, und konnte erste Senioreneinsätze für die zweite Mannschaft der DEG verzeichnen. In der darauffolgenden Saison agierte er zusätzlich als Leihspieler bei den Ratinger Ice Aliens in der drittklassigen Oberliga. Zur Saison 2011/2012 vollzog Fischbuch seinen Wechsel zu den Füchsen Duisburg, einem Oberligisten, bei dem er schnell zum Stammspieler aufstieg. Dennoch spielte er weiterhin mit einer Förderlizenz sowohl für die DNL-Mannschaft der Düsseldorfer EG als auch erstmals für das Profiteam der DEG in der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Während der Saison 2012/2013 behielt er die Förderlizenz sowohl für Duisburg in der Oberliga als auch für Düsseldorf in DEL und DNL. Ab der Saison 2013/2014 war Fischbuch dann ausschließlich für die DEG auf dem Eis. 2016 wechselte der Spieler zum Konkurrenten Eisbären Berlin und von dort zur Saison 2019/2020 zu den Nürnberg Ice Tigers, wo er zur Hochform auflief. Aus persönlichen Gründen ging es nach nur einer Saison zurück zur DEG, wo er an seine Erfolge anknüpfen konnte. Zur Spielzeit 2022/2023 unterschrieb Fischbuch einen Vertrag bei den Adlern Mannheim, seinem Verein zu Jugendzeiten. Auch international ist Tobias Fischbuch aktiv. Seit der Teilnahme an der U-18-WM 2011 wurde er auch beim Deutschland Cup 2019 und ab 2021 bei den Weltmeisterschaften eingesetzt, wo er 2023 die Silbermedaille mit dem deutschen Team gewinnen konnte.

Dustin Strahlmeier

Verein: Grizzlys Wolfsburg

Position: Torwart

Trikotnummer: #1

Fanghand: Links

Geboren: 17.05.1992 - Gelsenkirchen

Größe: 1,90 m

Erfolge: 

  • DEL-Torwart des Jahres: 2018, 2022  
  • Deutscher Vizemeister mit den Grizzlys Wolfsburg: 2021
  • Höchste Fangquote der DEL-Playoffs: 2021

 

Die Karriere von Dustin Strahlmeier nahm in der Nachwuchsabteilung der Moskitos Essen ihren Lauf. Hier gab er 2009/2010 sein Debüt für die viertklassige Regionalliga in der Seniorenmannschaft. Für die Saison 2011/2012 wechselte der Torwart zum SC Bietigheim-Bissingen, wo er Erfahrung in der 2. Bundesliga sammeln konnte. In der Saison 2012/2013 kam Strahlmeier gleichzeitig für die Lausitzer Füchse und die Jonsdorfer Falken zum Einsatz. Als er den krankheitsbedingt ausgefallenen Jonathan Boutin ersetzte, stand er in der DEL im Tor und gewann hier die Wahl zum Spieler des Monats November 2013. Im Folgejahr wurde der Gelsenkirchener zum zweiten Torwart der Straubing Tigers in der DEL und wechselte dann 2016/2017 zum Ligakonkurrenten Schwenninger Wild Wings, wo er in der folgenden Saison zum Torhüter des Jahres gewählt wurde. Nach seiner erfolgreichen Zeit in Schwenningen unterschrieb Strahlmeier zur Saison 2020/2021 bei den Grizzlys Wolfsburg, wo er direkt den Titel des Vizemeisters feiern konnte. Und der Erfolg hielt an: Die folgende Spielzeit beendete mit dem Ligabestwert und dem Titel als bester Torwart der DEL. International wurde der Torwart erstmals 2018 für die Nationalmannschaft berufen und ist seitdem als dritter oder zweiter Torhüter mit von der Partie gewesen.

Yasin Ehliz

Verein: EHC Red Bull München

Position: Rechter Flügel

Trikotnummer: #42

Schusshand: links

Geboren: 03.12.1992 – Bad Tölz

Größe: 1,80 m

Erfolge: 

  • Deutscher Vizemeister mit dem EHC Red Bull München: 2019, 2022
  • DEL-Spieler und Stürmer des Jahres: 2023
  • Deutscher Meister mit dem EHC Red Bull München: 2023 
  • Silbermedaille bei den Olympischen Winterspielen: 2018

 

Yasin Ehliz startete seine Laufbahn in seiner Heimat beim EC Bad Tölz. Nachdem er zunächst bei den Junioren aktiv gewesen ist, gab er 2009/2010 sein Debüt mit den Tölzern in der drittklassigen Oberliga. In der Saison 2010/2011 spielte Ehliz nicht nur für den EC Bad Tölz, sondern mit einer Förderlizenz auch für die Nürnberg Ice Tigers in der DEL. Bei beiden Mannschaften lief es gut für den Flügelspieler. Er konnte seine ersten DEL-Tore schießen und mit Bad Tölz die Meisterschaft in der Oberliga gewinnen. Ab der Saison 2012/13 war Yasin Ehliz schließlich fester Bestandteil der Mannschaft der Nürnberg Ice Tigers und wechselte erst nach der Saison 2017/2018 und zwar über den großen Teich zu den Calgary Flames. Zurück aus Amerika unterschrieb Ehliz im November 2018 bei EHC Red Bull München. Hier konnte er den zweiten Platz in der Tabelle sowie in den Playoffs erreichen.

Nachdem die Roten Bullen die schließlich durch die Covid-Pandemie abgebrochenen Saison auf dem ersten Tabellenplatz abgeschlossen hatten, konnte der Spieler mit seiner Mannschaft dann im Jahr 2023 endlich die Meisterschaft dingfest machen. Als Teil der deutschen Nationalmannschaft nahm der türkischstämmige Spieler an der Weltmeisterschaft der U18-Junioren der Division I 2010 teil und in Folge auch an den Weltmeisterschaften der A-nationalmannschaft. Bei den Olympischen Winterspielen 2018 gewann er mit der Mannschaft Silber und gehörte auch 2022 in Peking zum Olympia-Team.

Kai Wissmann

Verein: Eisbären Berlin

Position: Verteidiger

Trikotnummer: #6

Schusshand: rechts

Geboren: 22.10.1996 – Villingen-Schwenningen

Größe: 1,94 m

Erfolge: 

  • Deutscher Vizemeister mit den Eisbären Berlin: 2018
  • Deutscher Meister mit den Eisbären Berlin: 2021, 2022
  • Silbermedaille bei der WM: 2023

 

Die ersten Schritte seiner Eishockeykarriere machte Kai Wissmann bei seinem Heimatverein, dem Schwenninger ERC. Von dort wechselte der Verteidiger 2012 zu den Eisbären Berlin. Den Eisbären ist Wissmann seitdem weitgehend treu geblieben. Von der Jugend ging es 2014 mit der Profimannschaft in die DEL, wo er auch heute fester Stammspieler ist. Dank einer Förderlizenz konnte Kai Wissmann zwischen 2014 und 2016 Erfahrungen bei den Eislöwen Dresden in der DEL2 sammeln. Mit den Eisbären durfte der Schwenninger einige Erfolge feiern. Höhepunkt waren die Meisterschaften 2021 und 2022. Ein Jahresvertrag bei den Boston Bruins sollte der Start einer Karriere in der NHL werden, doch in den USA wurde er dann nur für das Farmteam Providence Bruins in der AHL eingesetzt, sodass Wissmann 2023 wieder zu Eisbären in die spielerische Heimat kam. International war Wissmann bei Junioren-Weltmeisterschaften und für die A-Nationalmannschaft 2022 und 2023 auf dem Eis. 2023 durfte er sich mit dem Team über die Silbermedaille freuen. Mit neun Scorerpunkten hatte er einen großen Teil zum Erfolg beigetragen.

Daniel Pietta

Verein: ERC Ingolstadt

Position: Center 

Trikotnummer: #86

Schusshand: Links

Geboren: 09.12.1986 - Krefeld

Größe: 1,85 m

Erfolge: 

  • Top-Scorer und bester Torschütze der U18-Junioren-Weltmeisterschaft der Division I, Gruppe B: 2004
  • Aufstieg in die Top-Division bei der U20-Junioren-Weltmeisterschaft der Division I: 2006

 

 

Der Linksschütze Daniel Pietta feuerte die Krefelder Pinguine bereits als Kind von der Tribüne aus an, 2001/2002 startete er dann in der Deutschen Nachwuchsliga mit dem KEV seine eigene Karriere und konnte rasch Erfolge feiern. In den DEL-Kader wurde der Krefelder erstmals 2003/2004 berufen, wo er 2005/2006 einen festen Platz im Kader erhielt. Auch wenn er weiterhin meist in der DNL zum Einsatz kam, konnte er auch weitere Spiele in der DEL absolvieren. Als Kapitän des DNL-Teams konnte er den zweiten Platz der Liga verbuchen. Mit einer Förderlizenz konnte Pietta 2004/2005 bei den Füchsen Duisburg in der 2. Bundesliga Erfahrung sammeln. Als einer der besten Stürmer der DEL erhielt Pietta 2015 einen zehnjährigen Verlängerungsvertrag bei den Pinguinen, ein Rekord! 2018 wurde er an Leksands IF ausgeliehen. Als der KEV 2020 ein neues Management bekam, sollte Pietta seinen Rekordvertrag auflösen, was einen Rechtsstreit des Spielers mit dem Verein zur Folge hatte. Im November 2020 endete die Ära KEV und der Topscorer unterschrieb einen Vertrag beim ERC Ingolstadt. Anfang 2023 wurde der Vertrag um weitere zwei Jahre verlängert. International sammelte Pietta Erfahrung bei Junioren-Weltmeisterschaften und 2010 erstmals im A-Kader.

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