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Beim VfL Wolfsburg Frauen handelt es sich um die Frauenfußballabteilung der VfL Wolfsburg-Fußball GmbH aus der niedersächsischen Großstadt Wolfsburg. Während der Stammverein bereits im Jahr 1945 gegründet wurde, besteht die Frauenfußballabteilung erst seit dem 1. Juli 2003. Allerdings ging diese aus dem 1973 gegründeten VFR Eintracht Wolfsburg hervor und kann somit auf eine weitaus längere Historie zurückblicken. Seit Anfang der 2010er-Jahre entwickelten sich die Wölfinnen mit zwei Champions-League-Titeln, sieben DFB-Pokal-Siegen und sechs Meisterschaften, unter anderem in den Spielzeiten 2019 und 2020, zu der erfolgreichsten Frauenmannschaft im deutschen Fußball.
Vom VFR Eintracht über den WSV zum VfL Wolfsburg
Die Geschichte der Frauenabteilung des VfL Wolfsburg beginnt im Jahr 1973 mit der Gründung der Damenmannschaft des VFR Eintracht Wolfsburg. Zunächst im Amateurbereich ansässig, folgte 1984 mit dem Einzug ins Pokalfinale der bis dato größte Erfolg der Wolfsburgerinnen. Nach weiteren Jahren in der Oberliga Nord, gehörte der VFR Eintracht 1990 zu den Gründungsmitgliedern der Bundesliga und ging in den folgenden Jahren in der Staffel Nord an den Start. Ende der 90er-Jahre folgte eine schwere Zeit für die Wolfsburgerinnen: Nicht nur wurde 1997 die Qualifikation für die eingleisige Bundesliga verpasst, sondern auch finanziell stand der Verein vor dem Konkurs. Erst ein Wechsel zum Wendschotter SV, kurz WSV, ermöglichte den Fortlauf des Spielbetriebes. Nur eine Saison verbrachte der WSV Wolfsburg in der Regionalliga, die man mit nur einer Niederlage und einem Torverhältnis von 121:1 als Meister und damit auch als Bundesligaaufsteiger beendete. 2003 erfolgte dann eine erneute Umstrukturierung und die Abteilung des WSV wechselte geschlossen zum größten Fußballverein der Stadt, die Frauenfußballabteilung des VfL Wolfsburg war gegründet.
Abstieg in Liga 2 und Bundesligarückkehr
Die erste Zeit der neugegründeten Abteilung verlief allerdings schlechter als erhofft. Konnte man in der Premierensaison mit dem achten Tabellenplatz noch die Klasse halten, stiegen die VfL Frauen in der zweiten Saison als zwölfter aus der Bundesliga ab. Doch es sollte keine lange Abstinenz werden, denn die bis heute letzte Zweitligasaison der Vereinsgeschichte beendete man als souveräner Meister und Aufsteiger. Großen Anteil am Wiederaufstieg hatte nicht zuletzt Martina Müller, die insgesamt 36 Saisontore erzielen konnte und damit einen bis heute gültigen Ligarekord aufstellte. Bis ins Jahr 2015 blieb diese dem VfL Wolfsburg treu.
In den zwei darauffolgenden Jahren verpassten die Frauen des VfL Wolfsburg jeweils knapp die Meisterschaft und mussten sich als Vizemeister zufriedengeben. Jedoch konnten die Wolfsburgerinnen seit der Saison 2014/2015 in jeder Spielzeit den DFB-Pokal gewinnen. Nach einer starken Champions-League-Saison erreichte der VfL nach einem deutlichen Halbfinalsieg über den 1. FFC Frankfurt das Finale der Königsklasse, wo abermals Olympique Lyon der Gegner war. Das nervenaufreibende Finalspiel entschied sich letztendlich erst im Elfmeterschießen, in dem sich die Wolfsburgerinnen mit 4:3 geschlagen geben mussten. Die bisherige Heimspielstätte, das VfL-Stadion am Elsterweg, verließ man 2015 und zog in das neugebaute AOK-Stadion um, wo bis heute die Heimspiele ausgetragen werden. Die Durststrecke von zwei verpassten Meisterschaften beendete die Mannschaft um Neuzugang Pernille Harder, welche sowohl 2018 und 2020 „Europas Fußballerin des Jahres“ als auch 2020 „Deutschlands Fußballerin des Jahres“ wurde, in der darauffolgenden Saison. Somit konnte man erneut das Double erreichen, was auch in den darauffolgenden Jahren gelang. Nur in der Champions League läuft es nicht ganz so rund. So erreichte der VfL Frauen sowohl 2018 als auch 2020 das Finale, jedoch musste man sich beide Male geschlagen geben, womit der Club immer noch auf den dritten Champions-League-Titel wartet. Der VfL Wolfsburg, der sich in den letzten zehn Jahren zu der besten Frauenfußballmannschaft Deutschlands entwickelt hat, wird versuchen, die Erfolgsgeschichte fortzuführen. Nach vier Meisterschaften in Folge mussten sich die Wölfinnen 2021 dem FC Bayern geschlagen geben. Der Gegenangriff folgte auf dem Fuß und die Meisterschaft ging 2022 wieder in die Autostadt. Im Pokal entwickelten die Wölfinnen eine echte Dominanz und konnten diesen seit 2015 jedes Jahr gewinnen. 2023 blieb dem VfL in der Bundesliga zwar nur der zweite Platz, allerdings erreichten die Wölfinnen das Finale der Champions League. Nach einer 2:0 mussten sie sich hier dem FC Barcelona mit 2:3 geschlagen geben. Auch in der Saison 2023/24 blieb hinter dem FC Bayern München nur der 2. Platz für den VfL.
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