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Der Traditionsverein Düsseldorfer Eislauf-Gemeinschaft (DEG) ist eines der Gründungsmitglieder der Deutschen Eishockey-Liga (DEL). In der Geschichte der DEG wurde der Klub insgesamt achtmal Deutscher Meister. Mehr noch: Als einziger Verein seit Gründung der Bundesliga 1958 und der DEL 1994 wurde die DEG viermal in Folge, von 1990 bis 1993, Deutscher Meister. Mit 14 Playoff-Seriensiegen in Folge von 1990 bis 1994 hält der Eishockeyverein noch immer einen Rekord.
Der Trainer der DEG
Ein Team ist immer nur so gut wie sein Trainer. Zur Saison 2023/24 übernimmt Thomas Dolak das Traineramt bei der DEG von seinem Vorgänger Roger Hansson. In der langjährigen Historie der DEG gab es einige bekannte Persönlichkeiten unter den Trainern wie Xaver Unsinn oder Hans Zach. Auch viele ehemalige DEG-Spieler wurden zu Coaches wie Rainer Hillmann, Frank Trottier, Otto Schneitberger, Brian Lefley, Petr Hejma senior, Chris Valentine, Christian Brittig oder Christof Kreutzer
Düsseldorfer EG: Aktuelle Spieler
Du willst wissen, wer aktuell im Kader der Eisbären Berlin spielt? Hier bekommst du alle Spieler im Überblick:
Düsseldorfer EG Teamübersicht
Stadion in der Brehmstraße
Von 1935 bis zum Ende der Saison 2005/06 war das Eisstadion an der Brehmstraße das Zuhause der Düsseldorfer EG. In den ersten Jahren war das Stadion noch unbedacht, ab 1969 wurde das Dach fertiggestellt. Hier wurden die großen Erfolge gefeiert und die Eishockeyweltmeisterschaften 1955, 1975 und 1983 ausgetragen. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Stadion beschädigt und danach wieder aufgebaut und dabei vergrößert. Die Zuschauerkapazität stieg von 80000 auf 10500, zwischenzeitlich sogar auf über 11000 Plätze. Das Stadion in der Brehmstraße war so lange das größte Eisstadion Deutschlands.
ISS-Dome
Das 70 Jahre alte Stadion erfüllte im Jahr 2005 nicht mehr die aktuellen Anforderungen der DEL. Mit der Eröffnung des ISS-Dome begann so ein neues Kapitel in der Geschichte der Düsseldorfer EG. Einige anfängliche Probleme wie schlechte Eisqualität, ungünstige Sichtbedingungen oder die Einführung eines Kartenbezahlsystems des Caterers wurden mit der Zeit weitgehend behoben. Seit 2018 ist das Stadion auch an die Straßenbahn angebunden und besser erreichbar. Der ISS-Dome ist allerdings lediglich der Spielort der DEL-Mannschaft der Düsseldorfer EG. Das Training findet weiterhin im Eisstadion an der Brehmstraße statt, wo auch die Spiele des DNL-Nachwuchsteams stattfinden.
DEG die Anfänge
Die Geschichte der DEG geht zurück bis zur Gründung am 8. November 1935. Kurz zuvor wurde das Stadion an der Brehmstraße eröffnet, das zur Spielstätte des Vereins wurde. Mit Platz für 8000 Zuschauer, war es nach München und Berlin das dritte Eisstadion Deutschlands, der Sport war in Deutschland zu dieser Zeit noch relativ unbekannt. Schon in den Anfangszeiten wurde die DEG zu einem der Spitzenteams und 1938 punktgleich mit dem Berliner SC Vize-Meister hinter dem SC Riessersee. Unter dem kanadischen Trainer Bobby Bell etablierten sich die Düsseldorfer hinter den beiden herausragenden Mannschaften dieser Zeit als Nummer drei der deutschen Eishockeyspieler.
Gründung der Bundesliga
Im Krieg wurde das Stadion durch Bomben zerstört. In Krefeld fand der Verein Exil. 1949 konnte man wieder an die Brehmstraße ins wieder aufgebaute Eisstadion zurückkehren. Das Team spielte in den 1950er-Jahren in der Oberliga, der damals höchsten deutschen Spielklasse. 1958 wurde die Bundesliga als erste Spielklasse gegründet. Neben bayerischen Mannschaften gehörte die DEG zu den acht Gründungsmitgliedern. Doch bereits nach der ersten Spielzeit steigen die Düsseldorfer in die Oberliga ab und das gleich für mehrere Jahre. Erst 1965 mit Trainer Vladimir Suchoparek ging es als Vize-Meister der Oberliga zurück in die Bundesliga.
Das letzte Saisonspiel 1966/67 wird zum spannenden Krimi. Gegen die Tabellenletzten aus Mannheim wurde es schwieriger als erwartet. Die Gäste gehen in Führung, doch dann können die Düsseldorfer das Spiel für sich entscheiden und gewinnen die Deutsche Meisterschaft. Die Vorherrschaft der bayerischen Mannschaften war gebrochen und die Begeisterung für Eishockey auch außerhalb Bayerns groß. 1972 folgte dann die zweite Meisterschaft unter dem legendären Trainer Xaver Unsinn. Nur drei Jahre später gibt es Meistertitel Nummer drei unter dem Kanadier Chuck Holdaway. Doch die Erfolgsgeschichte hielt nicht auf Dauer. Zwar war die DEG in späten 1970er- und frühen 1980er-Jahre vorne mit dabei, für die Spitze reicht es allerdings nicht. Dies änderte sich zu Beginn der Spielzeit 1983/84, als Peter John Lee zur DEG stieß. Von den Pittsburgh Penguins kommend, sorgte er am Rhein gleich für Aufschwung. Im folgte sein Landmann Chris Valentine. Zusammen brachten sie die DEG wieder weiter nach oben in der Tabelle. Bereits 1986 und 1989 spielten sie mit um den Titel. Mit Beginn der 90er-Jahre wurde die DEG zur Eishockey-Mannschaft Nummer eins.
Unter Ex-Star Petr Hejma sorgten die Düsseldorfer in den Playoffs 1989 für eine Überraschung und sicherten sich nach 15 Jahren wieder den Titel – der Startschuss in die erfolgreichste Zeit der DEG mit Coach Hans Zach. In den Jahre 1991, 1992 und 1993 folgten weitere Meistertitel. Erst 1994 machte Hedos München im sechsten Finale mit DEG-Beteiligung einen Strich durch die Rechnung. Doch schon zwei Jahre nach der Gründung der DEL 1994 holten die Düsseldorfer Titel Nummer Acht.
1998 zog sich die DEG aus wirtschaftlichen Gründen aus der DEL zurück und fand in der Bundesliga Aufnahme. Zwei Jahre spielte die DEG in 2. Liga bevor sie 2000 in die Liga Eins zurückkehrten. Immer noch von finanziellen Nöten geplagt, stieg 2002 der Handelskonzern Metro ein. Als DEG Metro Stars ging es also erst einmal weiter. 2006 fand das Spiel um den DEB-Pokal im Stadion an der Brehmstraße statt, doch die Düsseldorfer verloren gegen die Eisbären Berlin. Am Ende der Spielzeit mussten die Düsseldorfer das Eisstadion an der Brehmstraße verlassen und zogen in den neugebauten ISS DOME nach Rath um. In den folgenden sechs Jahren war die DEG Dauergast der Viertelfinale. Viermal erreichten sie die Runde der letzten Vier und 2009 das Endspiel. 2012 stieg die Metro aus und die Zukunft der DEG war erneut ungewiss. Zwar konnte das deutlich verjüngte Team keine großen Erfolge feiern und die finanzielle Existenz blieb weiter ungewiss, doch die DEG begeisterte mit Kampfgeist und Leidenschaft. Ab der Spielzeit 2014/15 ging es wieder bergauf. Unter Christof Kreutzer zogen die Düsseldorfer ins Halbfinale ein, im Jahr darauf ins Viertelfinale. Zur Saison 2016/17 übernahmen neben Peter Hoberg und dem DEG Eishockey e.V., Stephan Hoberg und Peter Völkel die weiteren Anteile am Club. In den folgenden Jahren entwickelte sich die DEG zum Stammgast in den Playoffs. Allerdings sprang nie mehr als das Viertelfinale raus. 2024 verpasst die DEG als Hauptrundenelfter die Playoffs.
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