Arminia Bielefeld live: Alle Infos zum Verein und aktuellen Spielen

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Der „Deutsche Sportclub Arminia Bielefeld“, kurz „Arminia Bielefeld“, ist ein 1905 gegründeter Sportverein aus Bielefeld in Ostwestfalen, der mit über 15.000 Mitgliedern einer der größten Sportvereine Deutschlands darstellt. Neben den Sportarten Hockey, Eiskunstlauf, Billard, Tischfußball und dem Rollstuhlsport ist der Verein allen voran für seine Fußballabteilung bekannt, deren 1. Mannschaft auf insgesamt 19 Spielzeiten in der 1. Bundesliga zurückblicken kann, zuletzt in der Saison 21/22. Nach dem Abstieg 2023, spielt die Arminia nun ihr zweites Jahr in Folge in der 3. Liga.



Arminia Bielefeld: Spieler

Alle aktuellen Spieler von Arminia Bielefeld findest du hier:

Arminia Bielefeld Teamübersicht


Der Trainer

Nach der Relegationsniederlage und den damit verbundenen Abstieg in die 3. Liga wurde der Vertrag von Uwe Koschinat nicht verlängert. Michél Kniat wurde daraufhin als neuer Trainer für die kommende Spielzeit vorgestellt. Kniat hatte zuvor den SC Verl trainiert. 

Arminia Bielefeld: Das Stadion 

Spielstätte von Arminia Bielefeld ist die SchücoArena, umgangssprachlich auch „(Bielefelder) Alm“ genannt. Wie es zu diesem außergewöhnlichen Namen kam, ist bis heute umstritten. Die gängigste Erklärung geht auf das Vereinsmitglied Heinrich Pehle zurück, der beim Anblick des Geländes sagte „Hier sieht es ja aus wie auf der Alm“. Andere Möglichkeiten sind ein Zitat des ehemaligen Vereinspräsident Karl Demberg oder ein Ursprung in der Handballabteilung des Vereins. Nach der Eröffnung 1926 und mehreren Umbauten, zuletzt in den Jahren 2006 bis 2008, bietet die „Alm“ heute 27.332 Zuschauern Platz. 

Arminia Bielefeld: Die Historie

Von der Gründung bis zur Bundesliga

Am 3. Mai 1905 versammelten 14 Gleichgesinnte im Bielefelder Restaurant „Modersohn“, um den 1. Bielefelder Fußballclub „Arminia“ zu gründen. In den ersten Jahren spielte der Verein in regionalen Ligen, ehe sich 1913 der erste große Erfolg einstellte. Erstmals gewann die Bielefelder die Meisterschaft in der A-Klasse Westfalen und nahmen an der westdeutschen Meisterschaft teil. In den 1930er- und 1940er-Jahren spielte der Club, der mittlerweile in DSC Arminia Bielefeld umbenannt wurde, größtenteils in der Gauliga Westfalen, der damals höchsten Spielklasse. 

 

Nach dem 2. Weltkrieg hatte man zunächst Probleme an alte Erfolge anzuknüpfen. Zwar kehrte man 1947 in die Westfalenliga zurück, fand sich in den kommenden Jahren jedoch zunehmend in niedrigeren Ligen wieder. Erst in den 1960er-Jahren konnte man wieder Erfolge verbuchen, so qualifizierte man sich 1963 knapp für die neugegründete zweithöchste Spielklasse, die Regionalliga, und gewann 1966 den westdeutschen Pokal. Die Arminia beendete die Saison 1969/1970 auf dem 2. Platz der Regionalliga und setzte sich in der anschließenden Aufstiegsrunde durch, womit der Verein zu Beginn des neuen Jahrzehnts erstmals in der 1. Bundesliga angekommen war. 

 

Wettskandal und Rückkehr ins Oberhaus 

Die Freude über diesen Erfolg hielt jedoch nicht lange an: der Wettskandal in der Bundesliga 1971, bei dem der DSC maßgeblich beteiligt war, kostete dem Verein fast die Existenz. Vom Zwangsabstieg in die Regionalliga und den Geldstrafen erholte sich der Verein erst 1978 als der erneute Bundesliga-Aufstieg gelang. Nach dem direkten Ab- und erneuten Aufstieg stellten sich Anfang der 80er-Jahre die erfolgreichsten Jahre ein und die Arminia konnte sich in der oberen Tabellenregion der Bundesliga etablieren und man träumte nach zwei 8. Plätzen 1983 und 1984 sogar vom UEFA-Pokal, ehe der erneute Abstieg 1985 den Träumereien ein jähes Ende setze.

 

Die Arminia als Fahrstuhlmannschaft

Von diesem Rückschlag erholte sich der Club nur sehr schwer und eine sportliche und vor allem wirtschaftliche Talfahrt setze ein, die sogar in der Drittklassigkeit mündete. Diese konnte erst 1995 durch den Aufstieg in die 2. Bundesliga beendet werden. In der Folge entwickelte sich der DSC zum Inbegriff einer Fahrstuhlmannschaft: den vier Bundesligaabstiegen 1998, 2000, 2003 und 2009 standen drei Aufstiege 1999, 2002 und 2004 gegenüber, womit sich der Club den Titel als Rekordaufsteiger sicherte, den sich die Arminia bis heute mit dem 1. FC Nürnberg teilt. 

Von der 3. Liga in die Bundesliga und wieder zurück

Die 2010er-Jahren waren geprägt von großen personellen Umstrukturierungen und erneuten Auf- und Abstiegen. 2011 stieg man in die mittlerweile gegründete 3. Liga ab, stieg 2013 wieder auf, um ein Jahr später erneut in die 3. Liga zurückzukehren und schließlich den direkten Wiederaufstieg 2015 zu feiern. Diesmal schaffte es die Arminia, sich in der 2. Bundesliga zu etablieren. 2020 gelang es dem DSC schließlich nach über zehn Jahren als Meister der 2. Liga wieder in die Bundesliga zurückzukehren, in der man zunächst auch den Klassenerhalt feiern konnte. Dies misslang ein Jahr später und nach einer schwierigen Saison und den Niederlagen in der Relegation gegen Wehen Wiesbaden folgte in der abgelaufenen Saison sogar der direkte Gang in die 3. Liga. Hier wird die Arminia alles daran setzen wieder in die 2. Bundesliga zurückzukehren. Wenn die Historie von Arminia Bielefeld etwas gezeigt hat, dann, dass der Club immer gut für einen Aufstieg ist. 


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