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Borussia Dortmund II, bis 2005 unter dem Namen Borussia Dortmund Amateure aktiv, ist die zweite Herrenmannschaft des achtmaligen Deutschen Meisters und Champions-League-Siegers Borussia Dortmund. Dabei handelt es sich um eine U23-Mannschaft und soll damit vor allem jungen Talenten als Zwischenstation zwischen dem Nachwuchsbereich und der Profimannschaft dienen. Nachdem die Mannschaft bereits in der Saison 2008/2009 sowie zwischen den Jahren 2012 und 2015 in der 3. Liga gespielt hat, kehrte Borussia Dortmund II nach sechs Spielzeiten in der Regionalliga West 2023 zurück in Deutschlands dritthöchste Spielklasse.
Borussia Dortmund II: Aktuelle Spieler
Neuzugänge, Abgänge, Transfers: Damit du alle Spieler im Überblick hast, findest du hier den aktuellen Kader von Borussia Dortmund II..
Borussia Dortmund II: Der Trainer
Nach einem schwachen Start in die Spielzeit 2022/23 trennte sich der BVB von Christian Preußer. Im Februar übernahm Jan Zimmermann das Traineramt und sicherte den Klassenerhalt.
Das Stadion
Austragungsort für die Heimspiele von Borussia Dortmund II ist das altehrwürdige Stadion Rote Erde, welches direkt an die Osttribüne des Westfalenstadions grenzt. Die Spielstätte wurde 1926 eröffnet und war im Laufe der Zeit Austragungsort zahlreicher bedeutender Veranstaltungen. So fand hier unter anderem der Deutsche Katholikentag 1927 oder der Europameisterschaftskampf im Boxen 1952 zwischen Heinz Neuhaus und Hein ten Hoff vor über 200.000 Zuschauern statt. Des Weiteren war das Stadion Rote Erde bis zur Eröffnung des Westfalenstadions 1974 Heimat der Profimannschaft von Borussia Dortmund, die hier vor allem in den 1950er- und 1960er-Jahren große Erfolge feiern konnte. Heute besitzt die Spielstätte eine Kapazität von maximal 25.000 Zuschauern, von denen bei Ligaspielen maximal 9.999 zugelassen sind.
Borussia Dortmund II im Amateurbereich
Der Stammverein wurde 1909 im Dortmunder Wirtshaus Wildschütz gegründet. Laut einer Anekdote wurde der Namenszusatz „Borussia“ gewählt, da an der Wand der Gaststätte eine Werbetafel der Borussia-Brauerei hing, die unweit des Borsigplatzes ihren Sitz hatte. Die Gründung verlief spontan und somit gab es vorher keine Namensvorschläge. Der Namenszusatz wurde also beibehalten. Die zweite Mannschaft bildete sich in den 1950er-Jahren und trat zunächst nur auf Kreisebene an. 1957 stieg die Mannschaft schließlich in die Bezirksklasse auf. Nach einem dritten Platz in der Premierensaison spielte die Zweitvertretung ganze sieben weitere Jahre in dieser Spielklasse, ehe man in die damals viertklassige Landesliga Westfalen aufstieg. Der nächste Aufstieg folgte 1969, als sich Borussia Dortmund II den Meistertitel in der Landesliga sicherte und erstmals an der Verbandsliga Westfalen, der höchsten Spielklasse im Amateurbereich, teilnahm.
Drei Jahre hielten sich die Schwarz-Gelben in der Liga, jedoch musste man 1972 als abgeschlagener Tabellenletzter den Gang zurück in die Landesliga antreten. Doch nicht genug: Zwei Jahre später stiegen die Dortmunder sogar in die Bezirksliga ab. Es sollte bis ins Jahr 1977 dauern, bis sich die Borussia in der Landesliga zurückmeldete, in der man im Folgejahr den direkten Durchmarsch in die Verbandsliga nur um zwei Punkte verpasst hatte. 1983 kehrten die Amateure schließlich in die Verbandsliga zurück und gehörten von da an zur Spitzengruppe der Liga. Weitere drei Jahre vergingen und der BVB II stieg erstmals in die Oberliga Westfalen auf. Auch in dieser Spielklasse zeigte die Mannschaft gute Leistungen und beendete die Saison 1989, 1991 und 1993 jeweils auf dem vierten Tabellenplatz. Im darauffolgenden Jahr erreichten die Amateure der Borussia den achten Platz und verpassten so die Qualifikation für die neu geschaffene Regionalliga nur knapp. Im Pokal lief es besser: 1991 erreichte die Mannschaft das Finale um den Westfalenpokal. Auch wenn sich die Dortmunder im Spiel mit 1:6 gegen Arminia Bielefeld geschlagen geben mussten, konnte man sich so die bis heute einzige Teilnahme der Dortmund Amateure am DFB-Pokal sichern. In der ersten Pokalrunde 1991/1992 trafen die Schwarz-Gelben auf den Zweitligisten 1. FC Saarbrücken, der sich mit 5:2 im Stadion Rote Erde durchsetzte.
Der Weg von der Ober- bis zur 3. Liga
Durch die verpasste Qualifikation wieder viertklassig, beendete Borussia Dortmund II die Saison 1994/1995 als Vizemeister hinter dem FC Gütersloh. Drei weitere Jahre sollte es dauern, bis die zweite Mannschaft souverän Meister der Oberliga wurde und zwar mit ganzen zehn Punkten Vorsprung vor Rivale Schalke 04 II.
Denkbar knapp verpasste die Mannschaft den Klassenerhalt in der darauffolgenden Saison. Lediglich das schlechtere Torverhältnis gegenüber dem Chemnitzer FC sorgte für den direkten Wiederabstieg. Lange sollte die Abwesenheit aber nicht dauern: Unter Trainer Theo Schneider stieg Borussia Dortmund II direkt wieder auf und hielt sich dieses Mal, wenn auch äußerst knapp, in der Regionalliga.
Als Tabellendreizehnter verpassten die Dortmunder die Qualifikation für die neue 3. Liga. Doch bereits ein Jahr später setzte man sich gegen die zweite Mannschaft des 1. FC Kaiserslautern durch und die Schwarz-Gelben spielten erstmals drittklassig, wenn auch nur für ein Jahr. 2012 war der BVB zurück in Liga 3, bis der erneute Abstieg 2015 erfolgte. Nach dem mit David Wagner, Daniel Farke und Jan Siewert insgesamt drei Trainer von Dortmund II nach England gewechselt waren, übernahm Enrico Maaßen das Traineramt Mitte 2020. Unter Maaßen lieferte sich der BVB einen Konkurrenzkampf mit Rot-Weiss Essen um den Aufstieg in die 3. Liga, den die Schwarz-Gelben schließlich für sich entscheiden konnten. SV Bergisch Gladbach und Essen legten Widerspruch ein, der jedoch abgelehnt wurde. Borussia Dortmund II war nach sechs Jahren zurück in der 3. Liga. Die Dortmunder waren mit zahlreichen Talenten ausgestattet und spielten attraktiven Fußball, der ihnen in den letzten zwei Jahren jeweils frühzeitig den Klassenerhalt bescherte. Auch 2023/24 ist der BVB II weit von den Abstiegsrängen und spielt die bislang beste Saison seit der Rückkehr in die 3. Liga.
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