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Gleich im Achtelfinale am 8. Februar gab es ein Duell-Kracher: Olympique Marseille gegen PSG! Im spannenden Match scheiterte der französische Meister Paris Saint-Germain rund um Weltmeister Lionel Messi und den verletzten Torjäger Kylian Mbappé. Mit einem 2:1 ging es für Marseille eine Runde weiter, der Spitzenklub PSG schied damit bereits im Achtelfinale des Coupe de France aus.
Die Viertelfinal-Partien des Coupe de France finden vom 28. Februar bis zum 1. März statt. Am 28.02.2023 tritt Olympique Lyon um 21:00 Uhr gegen Grenoble Foot 38 an. Am 01.03.2023 spielt um 18:15 Uhr FC Nantes gegen RC Lens, um 18:45 Uhr Toulouse FC gegen Rodez AF und um 21:00 Uhr startet das Spiel Olympique Marseille gegen FC Annecy.
Das große Finale wird dann am 29. April ausgetragen und exklusiv bei MagentaSport zu sehen sein.
Die Historie
Der französische Fußballpokal Coupe de France de Football ist einer der traditionsreichsten und wichtigsten Fußballwettbewerbe im Herrenvereinsfußball in Frankreich. Bereits 1917, somit mitten im 1. Weltkrieg, wurde die Veranstaltung eines Pokalwettbewerbs beschlossen. Der im vom Landesverband FFF ausgerichtete Wettbewerb gekürte Gewinner erhält die Berechtigung an der UEFA Europa League und beim Spiel um den französischen Supercup, die Trophée des Champions, teilzunehmen.
Der französische Fußballpokal war der erste landesweite und verbandsübergreifende Wettbewerb des Landes, dennoch wurden die Spiele am Anfang vor allem zwischen Mannschaften aus Paris und dem Pariser Umland ausgetragen. Was den Pokal bis heute ausmacht, ist die große Anzahl der Teilnehmer aus den niedrigeren Ligen, die sich im Pokal beweisen können.
Als erster Sieger unter 48 Teilnehmern ging Olympique de Pantin als Sieger hervor. In den 30er-Jahren entwickelte sich eine anhaltende Konkurrenz zwischen Mannschaften aus der Hauptstadt-Region und denen an der Mittelmeerküste. Die nordfranzösische Mannschaft Lille OSC schaffte es bis 1949 gleich fünfmal nacheinander im Finale des französischen Pokals anzutreten und dabei dreimal den Pokal mit nach Hause zu nehmen.
In den folgenden Jahrzehnten wechselten sich die Teams an der Spitze durch. Unter den Top-Mannschaften waren dabei immer wieder Saint-Étienne, Nantes, Marseille, Lyon, bevor es der Paris Saint-Germain FC schaffte, den Pokal wieder in die Hauptstadt zu holen.
Im Mai 1992 kam es nur wenige Minuten vor dem Anpfiff des Spiels zwischen SC Bastia und Olympique Marseille zur Katastrophe: Eine Zusatztribüne im Stadion von Bastia stürzte ein. 18 Menschen verloren dabei ihr Leben und mehr als 2.350 Zuschauer wurden verletzt. Der Pokalwettbewerb wurde daraufhin abgebrochen.
In den letzten Jahren kämpfte sich vor allem der erfolgreichste Fußballklub Frankreichs Paris Saint-Germain immer wieder auf die Spitzenposition im Coup de France. Mit 14 Gewinnen ist PSG damit unbestrittener Rekordgewinner des französischen Pokals. Auf Platz zwei folgt Olympique Marseille. Gewinner der letzten Saison 2021/2022 war der FC Nantes.
Der Coupe de France wird im K.-o.-System ausgetragen. In jeder Runde wird ein Spiel durchgeführt, aus dem ein Sieger hervorgeht. Dieser qualifiziert sich für die nächste Runde, der Verlierer scheidet aus. Bei einem Unentschieden in der regulären Spielzeit wird seit der Saison 2020/2021 keine Verlängerung mehr gespielt, sondern der Gewinner per Elfmeterschießen ermittelt. Beim Endspiel gilt diese Regelung nicht. Der Pokalwettbewerb besteht aus einer Vorausscheidungsphase mit maximal acht Runden und dem Hauptwettbewerb mit sechs Runden.
Am Ende Vorausscheidungsphase, die von den Regionalverbänden ausgerichtet werden, werden die Vereine landesweit und nach Spielstärke in Gruppen aufgeteilt. Erst später im Verlauf des Wettbewerbs kommen die Mannschaften aus den höheren Ligen und Übersee-Mannschaften ins Spiel.
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