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Die Gründung der MSV Duisburg Frauenfußballabteilung datiert auf den 1. Januar 2014 und die Übernahme der Spielrechte des FCR 2001 Duisburg. Der FCR 2001 musste Insolvenz beantragen und übergab die Mannschaften an den MSV Duisburg. Seit dem direkten Wiederaufstieg 2016 bis zum Ende der Saison 2020/2021 spielte die erste Mannschaft der MSV Duisburg Frauen in der Google Pixel Frauen-Bundesliga. Die zweite Frauenmannschaft spielt in der Verbandsliga Niederrhein.
Der Trainer
Thomas Gerstner war seit 2018 bis Ende der Spielzeit 2020/2021 Trainer der MSV Duisburg Frauen. Der ehemalige Spieler konnte vor seiner Zeit bei den Zebras unter anderem als Nationaltrainer der nordkoreanischen U19-Frauen-Nationalmannschaft beweisen. Mit dem Abstieg aus der Google Pixel Frauen-Bundesliga endet für Gerstner die Zeit als Trainer beim MSV. Sein Nachfolger wurde der Däne Henrik Lehm. Von März 2022 bis April 2023 ist Walter Schneck als Cheftrainer an der Seitenlinie. Er wurde von seinem Sohn Nico Schneck unterstützt, der seit 2020/2021 bereits als Co-Trainer bei den MSV Frauen aktiv war. Seit dieser Saison steht erneut Thomas Gerstner an der Seitenlinie der Zebras.
MSV Duisburg Frauen: Aktuelle Spielerinnen
Die aktuellen Spielerinnen der MSV Duisburg Frauen findest du hier in der Übersicht.
Das Stadion
Die Frauen des MSV tragen ihre Heimspiele im PCC-Stadion aus. Das Fußballstadion, das sich im Stadtteil Homberg der nordrhein-westfälischen Großstadt Duisburg befindet, ist auch Heimspielstätte des VfB Homberg. Das PCC-Stadion wurde 2003 eröffnet und bietet 3.000 Fans Platz.
Der Anfang der Frauenabteilung des MSV Duisburg liegt in der Gründung des FCR 2001 Duisburg. Dieser Verein wiederum ging aus der Frauenfußballmannschaft hervor, die im Jahre 1977 innerhalb des FC Rumeln-Kaldenhausen gegründet wurde. Die Frauenmannschaft des FC Rumeln-Kaldenhausen stieg 1990 in die zu dieser Zeit zweitklassige Regionalliga West auf. 1993 ging es weiter hoch in die Bundesliga. Der Verein, der sich 1997/1998 in FCR Duisburg 55 umbenannte, gewann dann 1998 den DFB-Pokal und 1999/2000 den Meistertitel. Ab dem Jahr 2001 ging die Frauenfußballabteilung des FCR als FCR 2001 Duisburg an den Start. Die größten Erfolge der folgenden Jahre sind die Siege im DFB-Pokal im Jahr 2009 und 2010 sowie der Gewinn des UEFA Women's Cup 2009. Mit einem Europapokalsieg, einer deutschen Meisterschaft und drei deutschen Pokalsiegen gehörte der FCR zu den besten Mannschaften im deutschen Frauenfußball. Die Erfolgsgeschichte endete dann aber abrupt im Januar 2013. In diesem Jahr musste der Verein in die Insolvenz gehen. Die Mannschaften wurden dem MSV Duisburg übergeben, der auch die Spielrechte übernahm. Die nötige Zustimmung des DFB zur Übertragung der Spielrechte erfolgte am 27. Dezember 2013.
Neuanfang als MSV Duisburg Frauen
Nach dem Neuanfang als MSV Duisburg konnte man nicht direkt an die ehemaligen Erfolge des FCR anknüpfen und so stiegen die Frauen in der Saison 2014/2015 mit nur drei Siegen in die 2. Bundesliga Nord ab. Doch hier schaffte man es, wieder neue Kraft zu schöpfen. Die Folge war der direkte Wiederaufstieg in die Bundesliga. Und mehr als das: Mit 22 Siegen in 22 Spielen stellten die MSV Duisburg Frauen sogar einen neuen Rekord auf. Nach einigen Trainerwechseln in den folgenden Jahren und keinen großen Erfolgen wurde 2018 der Bundesliga-Profi Thomas Gerstner als Trainer eingestellt. In den folgenden drei Spielzeiten schaffte Gerstner jeweils den Klassenerhalt, auch wenn nur geringe finanzielle Mittel zur Verfügung standen. Das Glück verließ die MSV Duisburg Frauen und Trainer Gerstner dann aber in der der Saison 2020/2021. Dieses Mal wollte der Klassenerhalt nicht gelingen und so muss der MSV Duisburg in der kommenden Saison in die 2. Bundesliga an den Start gehen. Den Neustart treten die Zebras ohne ihren bisherigen Trainer an. Der Verein kündigte zum Ende der Saison die Zusammenarbeit mit Thomas Gerstner, Henrik Lehm übernahm von da an den Trainerposten. Ab 2022 war das Vater-Sohn-Gespann Nico und Walter Schneck als Trainerteam aktiv. Mit dem 3:1-Auswärtssieg gegen den SV Henstedt-Ulzburg schafften es die Zebras vorzeitig ihren Aufstieg in die Google Pixel Frauen-Bundesliga dingfest zu machen. Mit der Meisterschaft wurde dem direkten Wiederaufstieg noch das Sahnehäubchen aufgesetzt. Nach einer sportlichen Talfahrt übernahm im April 2023 erneut der ehemalige Trainer Thomas Gerstner. Mit ihm gelang dem MSV am letzten Spieltag der vergangenen Saison der Klassenerhalt. Auch in dieser Saison steckt Duisburg wieder tief im Tabellenkeller.
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