SGS Essen Frauen LIVE: ALLE INFOS ZUM VEREIN UND AKTUELLEN SPIELEN

Die SGS Essen Frauen

Die SGS Essen, mit vollständigem Namen Sportgemeinschaft Essen-Schönebeck 19/68 e.V., ist ein Sportverein aus der nordrhein-westfälischen Stadt Essen. Die SGS entstand 2000 aus der Fusion der Vereine VfB Borbeck und SC Grün-Weiß Schönebeck. Der Verein ist vor allem für seine Frauenfußballmannschaft bekannt, die seit 2004 in der Frauenfußball-Bundesliga an den Start geht. Die SGS brachte außerdem schon so einige Spielerinnen für die Nationalmannschaft hervor. Der Verein bietet darüber hinaus ein breit gefächertes Sportangebot an.



SGS Essen Frauen: Aktuelle Spielerinnen

Hier findest du den aktuellen Kader der SGS Essen Frauen.


Der Trainer

Markus Högner, ein ehemalige Mittelfeldspieler unter anderem bei Alemannia Aachen und ehemalige Spielertrainer der deutschen Beachsoccer-Nationalmannschaft, war bereits von Mai 2010 bis Sommer 2016 Cheftrainer bei den Bundesligafrauen der SGS Essen. Danach nahm er den Posten des Assistenztrainers von Steffi Jones bei der deutschen Frauen-Fußballnationalmannschaft an. Nach einer Zwischenstation bei den Frauen des VfL Wolfsburg kehrte Högner zur Saison 2019/2020 zu den SGS Essen Frauen zurück.



Das Stadion

Seit dem Bundesligaaufstieg im Jahr 2004 trägt die 1. Frauenmannschaft der SGS Essen die Heimspiele im Sportpark Am Hallo aus, da die vereinseigenen Sportanlage Ardelhütte nicht den Anforderungen für die Bundesliga entspricht. Die Sportanlage Ardelhütte in Essen-Schönebeck ist die Ausbildungs- und Nachwuchsspielstätte für die Juniorinnen und der Frauen III. Neben den SGS Essen Frauen spielen im Sportpark Am Hallo auch die Männer von Rot-Weiss Essen.

Die SGS Essen Frauen: Die Historie

SGS Essen Frauen: Die Historie

Wer die Geschichte der SGS Essen beleuchtet, muss weiter zurück als ins Jahr der Vereinsgründung 2000. Am 21. März 1973 gründete der SC Grün-Weiß Schönebeck eine Frauenfußball-Abteilung. Diese sammelte schnell Erfolge und so konnte man bereits 1976 in die Verbandsliga Niederrhein aufsteigen. Diese war damals die höchste Spielklasse. Mit einer kurzen Unterbrechung spielte man ab 1992 wieder in die Verbandsliga und schaffte 1997 den Sprung in die Regionalliga. Der Erfolg war nur von kurzer Dauer und so musste an den direkten Abstieg verkraften. Doch die Frauen sorgten mit einer verjüngten Mannschaft dafür, dass sie direkt wieder aufstiegen und unmittelbar bis zum Platz des Vizemeisters wandern konnte. Auch im Folgejahr gelang es den Essenerinnen den zweiten Platz zu holen. Danach war mit der Erfolgssträhne Schluss: Nach einigen Jahren im Mittelfeld mussten die SGS Essen Frauen 2003 gegen den Abstieg kämpfen.


Aufstieg in die Bundesliga

In der darauffolgenden Saison hatte sich das Blatt wieder gewendet: Die mittlerweile zur SGS Essen fusionierte Mannschaft wurde Meister der Regionalliga West. Das Ziel war klar: Man wollte sich mit einer starken Mannschaft für die neue 2. Bundesliga qualifizieren. Nach der erfolgreichen Aufstiegsrunde gelang es dem Verein sogar in die 1. Bundesliga aufzusteigen. In den ersten beiden Jahren konnten sich die SGS Essen Frauen einen Namen machen und die Mannschaft etablierte sich hinter den großen Mannschaften aus Frankfurt und Potsdam als Mannschaft mit dem dritthöchsten Zuschauerschnitt der Liga. Auch im DFB-Pokal ging es nach vorne. Im Jahr 2007 erreichte man das Halbfinale gegen den FCR 2001 Duisburg. Beim Spiel mit Rekordzuschauerzahl der Vereinsgeschichte musste man sich nach der Verlängerung gegen den Lokalrivalen geschlagen geben. In der Saison 2008/2009 dann der vorläufige Höhepunkt: Mit dem fünften Platz in der Tabelle feiert die Mannschaft den bis dato besten Rang in der Bundesliga. Doch wie schnell sich alles ändern kann, zeigt sich in der Saison darauf. Bis zum letzten Spieltag mussten die Spielerinnen aus Essen um den Klassenerhalt kämpfen. Auch wenn der Abstieg mit einem 1:1 gegen SC Freiburg abgewendet werden konnte, endete die Saison mit der Vertragsauflösung von Trainer Agolli. Auch danach konnte sich die SGS nicht richtig erholen.

Höhepunkte und Veränderungen

2010/2011 war unter Trainer Markus Högner der Abstieg erneut Thema. In der Saison darauf konnte sich die Mannschaft vom 9. aus dem Vorjahr auf den 5. Platz hocharbeiten. Das Erreichen des DFB-Pokal-Finales 2014 war dann der Höhepunkt in der Vereinsgeschichte, auch wenn man hier mit einem 0:3 gegen den 1. FFC Frankfurt den Kürzeren zog. Nach 14 Jahren als Manager und gut 50 Jahren Clubtätigkeit verabschiedete sich Willi Wißing als Manager der SGS zur Saison 20017/2018 in den Ruhestand und wurde durch Philipp Symanzik ersetzt. Unter Cheftrainer Daniel Kraus konnten die Frauen des SGS Essen 2017/2018 einen vereinsinternen Punkterekord in der Bundesliga erzielen, bevor Kraus den Verein wieder verließ. Als Nachfolger kam im Sommer 2019 erneut Markus Högner zum Verein, der zwischenzeitlich Steffi Jones in der Nationalmannschaft unterstützt hatte und bei den Wolfsburger Frauen im Einsatz war. In der Saison 2019/2020 schafften es die SGS Essen erneut das DFB-Pokal-Endspiel zu erreichen. Beim Elfmeterschießen gegen den VfL Wolfsburg war der Traum vom Titel allerdings ausgeträumt. 2022 entging die SGS dem Abstieg nur knapp, konnte aber bereits in der nächsten Saison wieder im Tabellenmittelfeld mitspielen.


Übrigens: Auch die zweite Frauenmannschaft der SGS Essen spielt erfolgreich Frauenfußball. Diese schaffte 2006 den Aufstieg in die Regionalliga West. 2011 mussten die Frauen absteigen, schafften aber den direkten Wiederaufstieg. Die SGS Essen sieht sich vor allem als Ausbildungsverein und hat aus diesem Grund zur Saison 2017/18 die U20 als Regionalligateam eingerichtet. Die 3. Mannschaft spielt in der Niederrheinliga und die U17 ist Gründungsmitglied in der Juniorinnen-Bundesliga.


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