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AOK-Stadion
Standort: Wolfsburg
Verein: VfL Wolfsburg Frauen
Kapazität: 5200
Eröffnung: 2015
Investitionssumme: 30 Mio. €
Das AOK Stadion in Wolfsburg ist das Heimstadion der Frauen des VfL Wolfsburgs. Das 2015 eröffnete Stadion ist der Nachfolgebau der ursprünglichen Spielstätte, des Stadion am Elsterwegs, das zuvor den Frauen- und Nachwuchsmannschaften des VfL Wolfsburg als Heimspielstätte diente. Im AOK Stadion gibt es 1.700 Sitzplätze und 3.500 Stehplätze. Zunächst war das AOK Stadion nur für die Frauen und die U23-Mannschaft vorgesehen, seit 2016 ist auch die U19 hier beheimatet. Das Stadion befindet sich im Allerpark und liegt in direkter Nachbarschaft zur Volkswagen Arena und dem VfL-Center. Ebenfalls im Stadion untergebracht ist die VfL-Fußballwelt.
Brentano-Stadion
Standort: Frankfurt
Verein: Eintracht Frankfurt Frauen
Kapazität: 5.650
Eröffnung: 1940 / 1992, weitere Umbauten 2013-2015
Investitionssumme: Umbauten ab 2013 11 Mio. €
Das Stadion am Brentanobad in Frankfurt ist die Heimat der Frauen der Eintracht Frankfurt. Daneben nutzen auch die Mannschaften von Rot-Weiss Frankfurt und ESV Blau-Gold Frankfurt das Stadion als Heimspielstätte. Ursprünglich geht das Fußballstadion auf das Jahr 1940 zurück. Im Jahr 1992 wurde dann ein Neubau errichtet, der ab 2013 für gut zwei Jahre modernisiert wurde. In Zuge dessen wurde eine moderne Flutlichtanlage installiert und die Leichtathletikanlage entfernt, um so die Kapazität für Zuschauer zu erhöhen. Seitdem ist das Stadion ein reines Fußballstadion, was die Atmosphäre deutlich verbessert hat.
Dietmar-Hopp-Stadion
Standort: Sinsheim
Verein: TSG Hoffenheim Frauen
Kapazität: 6.350
Eröffnung: 1999 / Renovierung 2007
Investitionssumme: /
Das Dietmar-Hopp-Stadion in Hoffenheim, einem Stadtteil von Sinsheim, war von 1999 bis 2008 der Austragungsort der 1. Herrenmannschaft des TSG 1899 Hoffenheim. Seit im Januar 2009 die Herren die Rhein-Neckar-Arena bezogen, wird das Dietmar-Hopp-Stadion von der Frauenmannschaft sowie der 2. Herrenmannschaft und Jugendmannschaften genutzt. Das Stadion wurde 1999 zum 100-jährigen Jubiläum des Vereins fertiggestellt. Benannt wurde die Spielstätte nach dem Mäzen des Klubs Dietmar Hopp. Damit das Stadion den Anforderungen für die 2. Bundesliga entspricht, wurde es im Sommer 2007 umfassend umgebaut. Seitdem liegt die Kapazität bei 6.350 Zuschauern, wovon 3.000 Sitzplätze sind.
FC Bayern Campus
Standort: München
Verein: FC Bayern Frauen
Kapazität: 2.500
Eröffnung: 2017
Investitionssumme: 70 Mio. €
Die Frauen des FC Bayern tragen ihre Heimspiele auf der Spielstätte am FC Bayern Campus aus. Auf dem Spielfeld des zwischen 2015 und 2017 erbauten Geländes finden rund 2.500 Besucher Platz. Der FC Bayern Campus ist das Nachwuchsleistungszentrum des FC Bayern München und befindet sich im Norden Münchens im Stadtteil Freimann an der Ingolstädter Straße. Insgesamt acht Fußballfelder befinden sich auf dem circa 30 Hektar großen Gelände. Neben den Frauenmannschaften sind auch die Jugendmannschaften des Vereins hier an der Ingolstädter Straße zu Hause.
Franz-Kremer-Stadion
Standort: Köln
Verein: 1. FC Köln Frauen
Kapazität: 5.457
Eröffnung: 1971
Investitionssumme: /
Im RheinErnergieSportpark in Köln-Sulz befindet sich das Frank-Kremer-Stadion, das nach dem Sportfunktionär und ersten Vereinspräsidenten benannt wurde. Hier spielen nicht nur die Frauen des 1. FC Köln, sondern auch die zweite Herrenmannschaft sowie die Jugendmannschaften. 1966 wurde das Stadion als Amateurstadion errichtet und die Bauarbeiten 1971 abgeschlossen. Insgesamt finden 5.457 Zuschauer und Zuschauerinnen im Franz-Kremer-Stadion Platz. Von den Plätzen sind 1.900 überdachte Sitzplätze. 2005 wurde das Stadion modernisiert und um einen separaten Gästeeingang und einen abgetrennten Zuschauerbereich erweitert. Außerdem wurde 2007 eine Rasenheizung installiert.
Dreisamstadion
Standort: Freiburg im Breisgau
Verein: SC Freiburg II
Kapazität: 24.000
Eröffnung: 1954
Investitionssumme: 24 Mio. €
Das Dreisamstadion war von 1954 bis 2021 das Heimstadion des SC Freiburg. Mit 24.000 Plätzen, davon 14.000 Sitzplätze, bietet das Stadion nun Platz für die Fans der zweiten Mannschaft des SC Freiburg. Wo die erste Mannschaft mittlerweile im neuen Europa Park-Stadion spielt, ist das altehrwürdige Dreisamstadion seit 2021/2022 für die Begegnungen der 3. Liga sowie die Frauenfußballmannschaft in Benutzung. Kurios: Das Spielfeld im Dreisamstadion hat ein Gefälle, wonach der Höhenunterschied zwischen beiden Toren knapp einen Meter beträgt. Auch in Sachen Spielfläche entspricht das Stadion eigentlich nicht mehr den Anforderungen an den Profifußball.
Ulrich-Haberland-Stadion
Standort: Leverkusen
Verein: Bayer Leverkusen 04 Frauen
Kapazität: 3.200
Eröffnung: 1958
Investitionssumme:
Das Ulrich-Haberland-Stadion, das bis 1998 „Kleines Haberland-Stadion“ hieß, befindet sich in Leverkusen und ist die Heimspielstätte der Frauenmannschaft von Bayer Leverkusen 04. Das 1958 eröffnete Stadion wurde zuerst für den Handball und dann von der Amateurmannschaft genutzt. Als die benachbarte BayArena ab 2008 umgebaut wurde, wurde der Spielbetrieb im Ulrich-Haberland-Stadion pausiert. Damit die zweite Herrenmannschaft, Junioren sowie die Frauen den Spielbetrieb aufnehmen konnten, musste eine Sondergenehmigung erteilt werden. Ab Januar 2011 war diese vorhanden und der Fußball konnte wieder ins Stadion einziehen. Als 2014 die zweite Herrenmannschaft aufgelöst wurde, verbleiben nur die Frauenmannschaft sowie die U-19 der Herren im Ulrich-Haberland-Stadion.
Stadion an der Hafenstraße
Standort: Essen
Verein: Rot-Weiss Essen
Kapazität: aktuell 19.962
Eröffnung: 2012
Investitionssumme: 64 Mio. €
Heimspielstätte von Rot-Weiss Essen ist das Stadion an der Hafenstraße im Stadtteil Bergeborbeck. Zuvor spielte der RWE im altehrwürdigen Georg-Melches Stadion, welches von 1939 bis 1964 ebenfalls „Stadion an der Hafenstraße“ hieß und schließlich zu Ehren des Mitbegründers des Vereins, Georg Melches umbenannt wurde. Bereits in den 1990er-Jahren gab es Vorhaben, ein neues Stadion zu errichten. Aufgrund des sportlichen Niedergangs und finanzieller Probleme begannen die Bauarbeiten am neuen Stadion jedoch erst im Jahr 2010. Nach zweijähriger Bauphase wurde das neue Stadion an der Hafenstraße, welches zunächst noch Essen Stadion hieß, schließlich am 12. August 2012 eröffnet. Der Verein erwarb Mitte 2021 mithilfe einer Fundraisingaktion die Namensrechte an der Spielstätte und benannte sie wieder in „Stadion an der Hafenstraße“ um. Das Stadion soll ab 2024 in mehreren Stufen ausgebaut werden, um mehr Platz für Zuschauer zu schaffen. Die Zuschauerzahl soll nach dem Umbau 27.000 Plätze betragen. Durch Baumaßnahmen, die für räumliche Trennungen zwischen einzelnen Blöcken sorgt, ist die Kapazität aktuell auf 19.962 gesunken.
Weserstadion Platz 11
Standort: Bremen
Verein: Werder Bremen Frauen
Kapazität: 5.500
Eröffnung: 1947
Investitionssumme: Umbau 76,5 Mio. €
Das Weserstadion Platz 11, oder kurz einfach Platz 11 genannt, wird in erster Linie von den Frauen von Werder Bremen als Heimspielstätte genutzt. Daneben tragen auch die Männer von Werder Bremen II ihre Heimspiele im Stadion mit 5.500 Plätzen aus. Das Platz 11 befindet sich nur wenige Meter vom Weserstadion entfernt. 2008 wurde das Stadion für die 3. Liga der Frauen fit gemacht und dafür eine Flutlichtanlage installiert. Dem Hybridrasen wurde mit einer Rasenheizung ausgestattet, damit das Spielfeld auch im Winter nutzbar ist. Neben Fußballspielen dient das Stadion auch als Trainingstätte für Leichtathletik. Während der
der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 wurde das Platz 11 als Trainingsstätte der schwedischen Fußballnationalmannschaft genutzt.
Schauinsland-Reisen-Arena
Standort: Duisburg
Verein: MSV Duisburg Frauen
Kapazität: 31.500
Eröffnung: 1922 / 2003
Investitionssumme: 43,00 Mio. €
Die Schauinsland-Arena ist die Heimspielstätte des MSV Duisburg und auch dessen Frauenmannschaft. Die Arena wurde 2005 fertiggestellt, womit sie das altehrwürdige Wedaustadion ablöste. Mit einer Kapazität von 31.500 Zuschauern bietet das Stadion Platz für große Begegnungen. Bereits der Vorgängerbau, der 1921 errichtet wurde, war mit 40.000 Plätzen eines der größten Stadien des Landes. Zwischen 2003 und 2004 wurde das alte Stadion zum reinen Fußballstadion umgebaut. Während der WM 2006 bezog die italienische Nationalmannschaft das Stadion zu Trainingszwecken und als Pressezentrum.
Max-Morlock-Stadion
Standort: Nürnberg
Verein: 1. FC Nürnberg Frauen
Kapazität: 50.000
Eröffnung: 1928
Investitionssumme: 56, 2 Mio. (Umbau)
Das ursprünglich Städtische Stadion, heute Max-Morlock-Stadion, ist seit der Saison 2023/2024 die spielerische Heimat der Frauen des 1. FC Nürnberg. Bereits im DFB-Pokal 2022/2023 absolvierten sie hier ein Heimspiel mit 17.302 Fans – Rekord für die Damen des FC, aber auch Rekord für ein DFB-Pokalspiel! Das Fußballstadion mit Leichtathletikanlage wurde ab 1925 errichtet und ist eines der größten Fußballstadien in Deutschland. Im Nürnberger Stadion tragen sowohl die Herren als auch die Frauen des FC ihre Heimspiele aus. Ab Ende der 1980er-Jahre wurde das Stadion umfassend modernisiert und erweitert. Auch ab 2003 wurde noch einmal großflächig erneuert, um den Anforderungen für die WM 2006 zu entsprechen. Großen Wert wurde auch auf Nachhaltigkeit gelegt. Auf dem Gelände befand sich einst das Reichsparteitagsgebäude, in der Nachbarschaft steht die Arena Nürnberger Versicherung. 2017 wurde das einst Städtische Stadion nach dem Fußballspieler Max Morlock umbenannt.
Stadion am Bad in Markranstädt
Das Stadion am Bad in Markranstädt ist seit 2020/2021 die Heimspielstätte der RB-Leipzig-Frauen, während der Nachwuchs im Frauen- und Mädchenfußball von RB Leipzig auf der Sportanlage Gontardweg spielt, wo sich auch das Leistungszentrum der Frauen befindet. Das Stadion, dessen Hauptnutzer der SSV Markanstädt ist, verfügt über eine Haupttribüne mit 340 Sitzplätzen, wo sich auch die Sitze für VIPs und Presse befinden. Mit einer Laufbahn und einer Anlage für Hoch- und Weitsprung dient das Stadion auch für Wettkämpfe der Leichtathletik. Erbaut wurde das Stadion 1927, kurz nachdem nebenan das Freibad fertiggestellt wurde. 2001, 2003 und 2008 wurde das Stadion umfangreich saniert und erweitert.
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