Nürnberg Ice Tigers live bei Magenta Sport

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Die Nürnberg Ice Tigers, kurz NIT, sind eine deutsche Eishockeymannschaft und Gründungsmitglied der Deutschen Eishockey Liga. 1980 als „EHC 80 Nürnberg“ gegründet, wurde der Clubname nach einer Ausgliederung 1995 in „Nürnberg Ice Tigers“ geändert. Aufgrund eines Namensponsorings ging das Team von 2009 bis 2020 als „Thomas Sabo Ice Tigers“ an den Start. Zu den größten Erfolgen des Clubs, der seit 2020 wieder seinen alten Namen angenommen hat, zählen zwei deutsche Vizemeisterschaften in den Jahren 1999 und 2007.

Trainer der Nürnberg Ice Tigers

Tom Rowe ist seit 2021 Cheftrainer der Ice Tigers und wird dabei von seinem Co-Trainer Manuel Kofler unterstützt.


Nürnberg Ice Tigers: Aktuelle Spieler

Du willst wissen, wer aktuell im Kader der Nürnberg Ice Tigers spielt? Hier bekommst du alle Spieler im Überblick:


Nürnberg Ice Tigers Teamübersicht


Nürnberg Ice Tigers: Das Stadion

Die Heimspiele der Nürnberg Ice Tigers werden in der „Arena Nürnberger Versicherung“ ausgetragen, eine 2001 eröffnete Multifunktionshalle, die das altehrwürdige Linde-Stadion als Heimspielstätte ablöste. Neben Eishockey wird die Arena auch für weitere Sportarten wie Basketball, Handball und Hallenfußball oder für Konzert- und Showveranstaltungen genutzt, bei denen maximal 11 000 Zuschauer Platz finden. Seit 2014 trägt auch der HC Erlangen aus der Handball-Bundesliga hier seine Heimspiele aus.

Nürnberg Ice Tigers: Die Historie

Gründung und Anfänge als EHC 80 Nürnberg

Die Anfänge der Nürnberg Ice Tigers liegen im Vorgängerverein, dem EHC 80 Nürnberg, der SG Nürnberg, einer Spielgemeinschaft der HG Nürnberg und dem Club am Marienberg Nürnberg. Die SG Nürnberg entstand 1959 und spielte ausschließlich in der zweithöchsten Eishockeyspielklasse. 1980 ging der EHC 80 Nürnberg aus der SG Nürnberg hervor und nahm zur Saison 1980/1981 erstmals den Spielbetrieb im Bayerischen Eissportverband auf. Nach den ersten beiden Saisons in der Eishockey-Bayernliga und der Regionalliga Süd gelang dem EHC 1984 der Aufstieg in die Oberliga. In der Saison 1987/1988 spielten die Nürnberger dann erstmals in der 2. Eishockey-Bundesliga, wo sie bis zum Jahr 1994 verbleiben sollten. In der Saison 1993/1994 wurde man Dritter und nahm so an den Playoffs teil, in denen man sich für die neugegründete DEL qualifizieren konnte.


Umbenennung in Ice Tigers und Schwierigkeiten in der DEL

Das Jahr 1995 sollte entscheidend für den Club werden. Man trat nicht nur als Gründungsmitglied in der neuen deutschen Profiliga „DEL“ an, sondern nahm auch die Ausgliederung der Profimannschaft aus dem EHC 80 Nürnberg in Angriff. Aus den Profis wurden jetzt die „Nürnberg Ice Tigers“. Nach einem zwölften Platz in der Premierensaison verlief auch die zweite Spielzeit in der DEL durchwachsen. Zwar konnten sich die Nürnberger mit einem elften Platz die Teilnahme an den Playoffs sichern, jedoch schied man gegen den deutschen Rekordmeister Adler Mannheim mit 2:3 aus. Die Ice Tigers starteten schlecht in die neue Saison 1996/1997 und nach einer katastrophalen Hinrunde belegte man den vorletzten Tabellenplatz. Auch die Rückrunde verlief nicht wesentlich besser, weshalb der Club in den Playdowns antreten mussten, um den Abstieg aus DEL zu verhindern. Nach einer Niederlage gegen die Schwenninger Wild Wings besiegten die Ice Tigers die Wedemark Scorpions in der zweiten Playdownrunde und der Club verblieb schließlich doch in der höchsten deutschen Spielklasse. 



Vizemeisterschaften und Namenswechsel


Endlich folgten bessere Zeiten: Die Saison 1998/1999 sollte als eine der erfolgreichsten Spielzeiten des Nürnberger Eishockeysports in die Geschichte eingehen. Nachdem man vor der Saison namhafte Spieler unter Vertrag nehmen konnte, qualifizierten sich die Ice Tigers als Tabellenerster souverän für die Playoffs. Im Viertelfinale traf der Club auf die Augsburg Panther, welche man in einer hart umkämpften Serie schließlich mit 3:2 besiegen und erstmals in der Vereinsgeschichte das Halbfinale erreichen konnte. Hier warteten die Frankfurt Lions, ein weiterer Titelkandidat, der deutlich mit 3:0 geschlagen wurde. Im Endspiel um die deutsche Meisterschaft spielten die Nürnberg Ice Tigers gegen die Adler Mannheim. Trotz des 2:1-Siegs nach Verlängerung im ersten Spiel unterlag man den Mannheimern am Ende der Serie 2:3, womit die Ice Tigers Vizemeister wurden. In den darauffolgenden Jahren konnte an diesen Erfolg nicht angeknüpft werden und die folgenden sechs Spielzeiten endeten stets in der ersten Runde der Playoffs. Zur Saison 2006/2007 erwarb der Arzneimittel-Hersteller „Bionorica“ die Namensrechte an den Ice Tigers, weshalb der Club von nun an als „Sinupret Ice Tigers“ in der DEL an den Start ging. Auch die reguläre Saison verlief erfolgreich und man konnte sich für die Playoffs qualifizieren. Diesmal führte der Weg der Nürnberger sogar bis ins Finale, wo man sich jedoch erneut dem Rekordmeister aus Mannheim geschlagen geben musste und zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte die Saison als Vizemeister beendete.


Drohende Insolvenzen und Sponsorenwechsel

Aufgrund der Vizemeisterschaft im Vorjahr und vielversprechenden Transfers gingen die Ice Tigers als Titelfavorit in die neue Spielzeit. Dieser Rolle schien man auch gerecht zu werden und der Club beendete die reguläre Saison auf dem ersten Tabellenplatz. Im Viertelfinale warteten die DEG Metrostars, die sich nur mit viel Mühe für das Viertelfinale qualifizieren konnten. Nach einer frühen Führung entschieden die Ice Tigers das erste Spiel zwar für sich, jedoch änderte sich das bereits im zweiten Spiel, welches man mit 1:2 verlor. Als die restlichen Spiele ebenfalls nicht gewonnen werden konnten, zogen die Metrostars überraschend ins Halbfinale. Zum ersten Mal in der Geschichte der DEL schied der Erste der regulären Saison bereits im Viertelfinale aus und der Traum vom ersten Meistertitel war für die Nürnberger vorzeitig geplatzt. Im Januar 2008 wurde bekannt gegeben, dass die Ice Tigers nicht mehr zahlungsfähig seien, wenn nicht bald neue Sponsoren gefunden würden. Der Streit mit dem Stammverein EHC 80 Nürnberg mündete in der Trennung vom EHC, der durch den Höchstadter EC ersetzt wurde. Als Tabellenerster im Vorjahr waren die Nürnberger für die Qualifikation zur neugegründeten Champions Hockey League berechtigt, die der Club jedoch nicht überstand. Im November 2008 erklärten sich die Nürnberger für zahlungsunfähig und auch der bisherige Sponsor gab seinen Rückzug bekannt. Damit schien ein Insolvenzverfahren, was den Entzug der DEL-Lizenz zur Folge hätte, unvermeidbar. Kurz vor Ende der Frist stieg die Investorengruppe des Schmuckunternehmens Thomas Sabo ein und verhinderte damit die drohende Insolvenz. Unter dem Namen Thomas Sabo Ice Tigers erreichte Nürnberg 2010 das Playoff Viertelfinale. Nachdem 2012 die Playoffs verpasst wurden, zeigte der Trend für Nürnberg in den folgenden Jahren wieder nach oben. Von 2016-2018 scheiterten die Thomas Sabo Ice Tigers dreimal in Folge im Halbfinale. 2020 stieg die Investorengruppe des Schmuckunternehmens wieder aus. Fortan hieß der Verein wieder Nürnberg Ice Tigers. Seitdem können die Ice Tigers sportlich nicht mehr an die Jahre zuvor anknüpfen. Zuletzt war zweimal in de Pre-Playoffs Endstation. 2024 qualifizierten sich die Ice Tigers als zehnter für die erste Playoffrunde.


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