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Der SSV Ulm 1846 Fußball e. V. entstand 2009 durch die Abspaltung der Fußballabteilung des Vereines SSV Ulm 1846. In der Saison 1999/200 spielte der SSV Ulm in der Bundesliga, musste nach seiner erneuten Insolenz 2014 aber erst in der fünftklassigen Oberliga Baden-Württemberg und dann in der Regionalliga Südwest an den Start. Mittlerweile spielt der SSV Ulm in der 3. Liga.
SSV Ulm: Spieler
Alle aktuellen Spieler des SSV Ulm findest du hier:
SSV Ulm Teamübersicht
Der Trainer
Seit Juni 2021 ist der ehemalige Mittelfeldspieler "der Kickers Offenbach" Thomas Wörle als Trainer des SSV Ulm unter Vertrag.
SSV Ulm: Das Stadion
Als Heimspielstätte nutzt der SSV Ulm das Donaustadion. Dieses wurde 1925 errichtet, wurde in der Zwischenzeit aber mehrmals erweitert und saniert. Neben der Funktion als Heimspielstätte des SSV Ulm diente das Donaustadion mehrfach als Spielstätte für Länderspiele deutschen Frauen-Nationalmannschaft.
Die Anfänge des heutigen Fußballvereins des SSV Ulm liegen im Jahr 1894, als der Privatturnverein Ulm eine Fußballabteilung gründet. Im Jahr 1909 spalteten sich die Fußballer von diesem ab und gründen den Ulmer FV 1894.
1924 wird ein zweiter Fußballverein gegründet, der SV Schwaben Ulm. Nach dem Zusammenschluss zum 1. SSV Ulm im Jahre 1930 konnte man in der höchsten Spielklasse, der neuformierten Gauliga an den Start gehen und dort Erfolge feiern. Der Ulmer FV 1894 konnte sich in der Gauliga und im Tschammer-Pokal messen.
1939 fusionierten der Ulmer FV 1894, der TB Ulm 1846 und die SpVgg Ulm 1889 zur TSG Ulm 1846, die nach dem Wiederaufstieg bis zur Auflösung 1945 ebenfalls in der Gauliga aktiv war. Bis zum Zweiten Weltkrieg gab es also zwei Vereine, die TSG Ulm 1846 und den SSV Ulm.
Nach Kriegsende ging es für beide Verein gleich wieder mit vollem Elan weiter. Die TSG wurde Meister in der Landesliga und man spielte über viele Jahre in der Oberliga-Süd. Der SSV hatte größere Schwierigkeiten. Nach der Bezirksliga schaffte man es aber wieder in die 1. Amateurliga und wurde Württembergischer Meister.
In den 60er-Jahren gab es dann für die TSG ein Auf und Ab. Man spielte zunächst Regionalliga, stieg dann in die 1. Amateurliga ab und von dort in die 2. Amateurliga, aus der man 1969 aber wieder aufsteigen konnte. Am 5. Mai 1970 schlossen sich die beiden Ulmer Vereine zusammen: Der SSV Ulm 1846 war geboren und damit der größte Sportverein Deutschlands. Eine gute Entscheidung, denn in der 1. Amateurliga konnte man viermal Meister und einmal Vizemeister werden. 1978 gelang dann auch endlich der Aufstieg in die dritthöchste Spielklasse. In der ersten Saison gelang direkt der Durchmarsch. Als Meister der Oberliga steig man in die 2. Bundesliga Süd auf. Die 80er-Jahre verbrachte man zwischen der 2. Bundesliga und der Oberliga. Durch eine Ligareform in den 90ern qualifizierte sich der SSV Ulm für die Regionalliga als dritthöchste Spielklasse und stieg 1998 in die 2. Bundesliga auf. Was folgt, ist eine Sensation.
In der Saison 1998/1999 wurde man als Abstiegskandidat gehandelte, doch die Ulmer hatten großes vor. Man stand nicht nur lange an der Tabellenspitze und schaffte damit den Klassenerhalt, man schaffte sogar den direkten Aufstieg in die Bundesliga.
Doch nach dem Hoch folgt ein Tief und nach dem Millennium fand man sich wieder in der 2. Bundesliga wieder und schließlich in der Oberliga. Durch eine erneute Ligareform war der SSV Ulm dann in der Regionalliga. Doch durch die prekäre finanzielle Lage war eine Insolvenz 2010 und damit ein Zwangsabstieg unumgänglich.
Die Saison 2011/2012 verlief für die Spatzen erfolgreich und man beendete die Saison als Meister der Oberliga. Doch schon wieder gab es finanzielle Probleme und der Verein musste die insgesamt dritte Insolvenz anmelden. 2014/2015 ging er trotzdem in der Oberliga ins Rennen, im Jahr darauf sicherte man sich erneute die Meisterschaft. In der Regionalliga Süd konnte man sich zwei Jahre lang in der Top-Ten platzieren und 2017/2018 zum achten Mal den WFV-Pokal holen, was den SSV Ulm 1846 Fußball e.V. zum Rekordhalter des Pokals machte. Zwei weitere WFV-Pokale und das zweimalige Erreichen des DFB-Pokals gaben Grund zur Freude. 2021 wird der SSV Zweiter in der Regionalliga Südwest. Im Jahr 2023 schafft es der SSV in die 3. Liga aufzusteigen. Hier sicherte man sich am vorletzten Spieltag vorzeitig die Meisterschaft und so kehrt der SSV nach 22 Jahren zurück in den Profifußball.
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