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„Münchens große Liebe“ – so sehen das Verein und Fans. Der TSV 1860 München und leidenschaftlicher Konkurrent von Bayern München ist mit über 20.000 Mitgliedern unter den 25 mitgliederstärksten Sportvereinen Deutschlands. Auch wenn es die Fans mit vielen Aufs und Abs nicht immer leicht haben, die größten Erfolge feierte der Verein in den 1960er-Jahren, die große Liebe bleibt bestehen.
Das Städtische Stadion an der Grünwalder Straße, kurz Grünwalder Stadion oder liebevoll Sechzgerstadion genannt, war und ist wieder die Spielstätte des Vereins TSV 1860 München. Das Stadion in Untergiesing-Harlaching wurde nach einigen Trainings- und Spielstättenwechseln in den Anfangsjahren des Vereins 1911 durch den damaligen TV 1860 München errichtet. Bis zur Einweihung des Olympiastadions 1972 war es die wichtigste Sportstätte Münchens. Heute wird das Stadion, das in seiner aktuellen Form seit 2013 besteht, von der ersten Mannschaft des TSV 1860 München, der zweiten Mannschaft des FC Bayern München sowie von Türkgücü München genutzt.
Anfangszeiten
Nach der Errichtung eines Sportplatzes mit Tribüne 1911 kaufte der Verein das Gelände und baute den „Sechzgerplatz“ in den folgenden Jahren zum „Sechzgerstadion“ aus. Ende des Jahres 1925 war das Stadion an der Grünwalder Straße fertig gestellt. Bereits 1937 wurde das Stadion aus finanziellen Gründen an die Stadt verkauft. Nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurde das Stadion bis 1958 mit neuen Tribünen wiederaufgebaut. In den 1960er-Jahren feierten die Münchner Löwen im Grünwalder Stadion ihre größten Erfolge.
Von 1945 bis 1953, und mit kurzen Unterbrechungen ab 1957 bis 1970 spielten die Löwen als feste Größen in der Oberliga Süd. 1963/64 war der Verein Gründungsmitglied der neuen Bundesliga und feierte die erfolgreichsten Jahre in seiner Geschichte:
Europapokal-Vizemeisterschaft 1965, Deutscher Meister 1966, Deutscher Vizemeister 1967. Großen Anteil an der Erfolgsserie hatte Max Merkel, Trainer-Legende und sportlicher Leiter des TSV 1860 München von 1961 bis 1966. In den siebziger Jahren folgten Regionalliga Süd und 2. Bundesliga Süd. Nach kurzen Spielzeiten in der Ersten Liga, 1979/80 und 1980/81, stieg der TSV 1860 München in die 2. Bundesliga und ein Jahr später in die Bayernliga ab. 1991/92 spielten die Sechziger eine kurze Zeit in der 2. Liga Süd.
Ein Comeback folgte auf die Rückkehr in die 2. Bundesliga 1993/94: Der direkte Aufstieg in die 1. Bundesliga und die Teilnahme am UEFA-Cup. Die Saison 1999/2000 ging ebenfalls positiv in die Geschichte ein. Zwei Siege gegen den Rivalen FC Bayern München brachten den vierten Platz auf der Tabelle und damit die Qualifikation für die Teilnahme an der Champions-League.
Sechzig Abstieg und Finanzsorgen
Nach zehn Jahren 1. Liga stiegen die Löwen in der Saison 2003/2004 in die 2. Bundesliga ab. Die folgenden Jahre sind geprägt von finanziellen Problemen im Rahmen des Baus der Allianz Arena. Im Frühjahr 2011 entging man der drohenden Insolvenz durch Teilverzichtserklärungen und den Einstieg des jordanischen Investors Hasan Ismaik. Nach dem Abstieg aus der 2. Liga 2017 bekam der Verein keine Lizenz für die 3. Liga. Nach schwierigen Jahren in der Allianz Arena war es der Absturz in die 4. Liga, der die Löwen zurück in die Heimat ins Grünwalder Stadion brachte. In der Spielzeit 2017/18 spielte die Mannschaft in der Regionalliga Bayern, um daraufhin wieder in die 3. Liga aufzusteigen. Seitdem scheiterten die Löwen mehrfach knapp an der Rückkehr in die 2. Bundesliga.
Trubel um Sascha Mölders
Im Dezember 2021 wurde es im Kreise der Löwen unruhig. Sascha Mölders, Kapitän und "König der Löwen", wurde nach nicht zufriedenstellenden Leistungen aus dem Kader gestrichen. Keine zwei Wochen später wurde der Vertrag mit dem erfolgreichsten Torjäger der 3. Liga-Saison 20/21 aufgelöst. Auch ohne den "Kult-Löwen" verfehlte der TSV das angestrebte Ziel Aufstieg. Der langjährige Erfolgstrainer Michael Köllner musste im Januar 2023 gehen. Unter seinem Nachfolger Jacobacci befanden sich die Löwen in der aktuellen Saison zuerst im Abstiegskampf, bevor sich der TSV zur Mitte der Saison mit Neu-Trainer Giannikis stabilisieren konnte. Auch in der laufenden Spielzeit zeigen die Löwen durchwachsene Leistungen und befinden sich im Mittelfeld der Tabelle.
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