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Der SV Wehen Wiesbaden ist ein Fußballverein, der in Taunusstein-Wehen gegründet wurde. Mit dem seinem Umzug in die Wiesbadener Brita-Arena ist die Fußballmannschaft des Vereins als Wiesbadener Mannschaft akzeptiert.
Wehen Wiesbaden: Aktuelle Spieler
Alle aktuellen Spieler des Wehen Wiesbaden findest du hier:
Wehen Wiesbaden Teamübersicht
Der Trainer
Seit Ende April 2024 ist Nils Döring Cheftrainer der Wiesbadener. Nach der sportlichen Talfahrt unter seinem Vorgänger Markus Kauczinski, sollte Döring noch den Klassenerhalt in Liga zwei sichern, was ihm letztendlich nicht gelang. Unter Kauczinski hatte Döring zuvor als Co-Trainer gearbeitet.
Wehen Wiesbaden: Das Stadion
Die Profis des SV Wehen Wiesbaden tragen ihre Heimspiele seit 2007/2008 in der Brita-Arena in Wiesbaden aus. Zuvor war das Wehener Stadion die Heimspielstätte des Vereins. Doch da dieses nicht mehr den Anforderungen entsprach, entschied man sich statt eines Anbaus für einen Stadion-Neubau in Wiesbaden. Dies hatte mehrere Vorteile: In Wiesbaden profitieren Fans und Verein von der besseren Infrastruktur. Auch ein breiteres Publikum konnte hier angesprochen werden, sodass der Zuschauerschnitt deutlich nach oben ging. Mittlerweile ist der SVWW als Wiesbadener Mannschaft akzeptiert.
Der Verein wurde am 1. Januar 1926 als SV Wehen 1926 gegründet und startete den Spielbetrieb in der Wiesbadener C-Klasse. Um die Orientierung zu erleichtern wurde später der Zusatz Taunusstein an den Namen angehängt. Unter den Nationalsozialisten wurde der Verein 1933 an den TV 1874 Wehen angeschlossen. Nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgte die Neugründung des Vereins. Man nahm den Spielbetrieb in der B-Klasse Wiesbaden auf. Die Erfolge kamen Ende der 1950er-Jahre: 1957 wurde der SV Wehen Meister, 1958 und 1959 Vizemeister. Nach dieser erfolgreichen Zeit stieg der SV Wehen 1965 in die A-Klasse Wiesbaden auf und stellte dort gleich einen Rekord auf: 54:0 Punkte und eine Tordifferenz von 117:15.
Im Jahr darauf wurde der Verein in den hessischen Landessportbund aufgenommen. Den Aufstieg in die Bezirksliga konnte man dann 1968 feiern. Hier erreichte die Mannschaft das Kreispokalendspiel, bei dem man sich allerdings gegen den FC Bierstadt geschlagen geben musste. Im Jahr 1979 ging es dann allerdings wieder zurück in die A-Klasse Wiesbaden. Doch im selben Jahr sorgte der neue Hauptsponsor und Präsident Heinz Hankammer für ordentlich Aufwärtswind beim SV Wehen. 1983 konnte der SV Wehen wieder in die Bezirksliga und 1987 in die Landesliga aufsteigen. Und das war erst der Anfang einer erfolgreichen Zeit.
Erfolgreiche Jahre
Die Meisterschaft in der Landesliga 1989 sorgte für einen weiteren Aufstieg in die Oberliga. Der nächste Erfolg war dann der Aufstieg 1996 in die Regionalliga, in der man sich für lange Zeit etablierte. Im Jahr 2005 konnte man hier um den Aufstieg in die 2. Bundesliga mitspielen, doch diesen verpasste man schließlich knapp. Auch 2006 erreichte der Verein mit dem dritten Platz ein gutes Ergebnis in der Regionalliga Süd und stellte mit Maximilian Nicu sogar den Torschützenkönig. In der Spielzeit 2006/2007 war es dann endlich soweit: Mit einem 2:0-Sieg über FK Pirmasens gelang dem SV Wehen nach sage und schreibe 81 Jahren seit Vereinsbestehens der erstmalige Aufstieg in die 2. Bundesliga.
Der Start in die erste Zweitligasaison war erfolgsversprechend. Nach der Hälfte der Hinrunde konnte sich der Verein in der Spitzengruppe ansiedeln, doch zeitgleich mit dem Umzug in die Brita-Arena wurden die sportlichen Leistungen etwas schlechter und man beendete die Saison schließlich auf dem achten Tabellenplatz. Mit dem Umzug ins neue Stadion wurde der Verein passend zum neuen Standort in Wiesbaden umbenannt. Die Profifußball-Abteilung wurde 2008 in die neugegründete SV Wehen 1926 Wiesbaden GmbH mit Sitz in Wiesbaden ausgegliedert.
Der Saisonstart 2008/2009 missglückte. Nachdem man auf dem vorletzten Platz in die Winterpause ging, wurde Trainer Christian Hock entlassen und durch Wolfgang Fran ersetzt. Doch auch dieser konnte die Lage nicht verbessern und so wurde er bereits im März 2009 von seiner Tätigkeit entbunden. Sandro Schwarz übernahm den Posten aber auch ihm gelang es nicht den Abstieg in die 3. Liga zu verhindern. Erfreulicher lief es im DFB-Pokal, wo der SV Wehen Wiesbaden das Viertelfinale erreichte.
Auch die erste Drittligasaison 2009/2010 war nicht von großen Erfolgen geprägt. In der Saison 2010/2011 änderte sich dies wieder und bis zum letzten Spieltag hofften Fans und Spieler auf einen Relegationsplatz. Auch wenn man an der Relegation scheiterte, sicherte sich die Mannschaft immerhin die Teilnahme am DFB-Pokal. Während der Saison 2011/2012 reihte sich der SVWW erst im unteren Mittelfeld ein, musste dann aber nach dem Trainerwechsel von Gino Lettieri zu Peter Vollmann gar um den Klassenerhalt bangen. Am vorletzten Spieltag schaffte man immerhin den Klassenverbleib und konnte das Schlimmste verhindern. Im Dezember 2012 wurde zudem mit Michael Feichtenbeiner ein neuer Sportdirektor präsentiert.
Nach einem guten Start in der Saison 2013/2014 entließ man Cheftrainer Peter Vollmann nach einer Negativ-Serie. Mit Nachfolger Marc Kienle qualifizierte sich der SV Wehen Wiesbaden erstmals seit 2011 wieder für den DFB-Pokal. Nach einigen Trainerwechseln und mehrmaliger Angst um den Abstieg konnte sich der SVWW in der Rückrunde der Saison 2016/2017 auf Platz 7 vorarbeiten und durch den Gewinn des Hessenpokals für den DFB-Pokal qualifizieren. Erst 2019 gelang es dem Verein in den Relegationsspielen gegen den FC Ingolstadt in die 2. Bundesliga aufzusteigen, aus der man allerdings schon in der folgenden Saison wieder absteigen musste. Nach einem weiteren einjährigen Aufenthalt in Liga zwei, treten die Hessen in der Saison 2024/25 wieder in der 3. Liga an.
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